tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Terminologie / Terminology
Prozesse
Akzeptanz
Technik
Fazit
zugänglich festgehalten werden. Diese Ziele zeigen den konkreten
Nutzen für das Unternehmen.
Akzeptanz wird durch Transparenz geschaffen. Die Abläufe zur Benennungsbildung
werden in Prozessbeschreibungen festgehalten. Sie bilden
den äußeren Rahmen zur inhaltlichen Festlegung der Terminologie.
Notwendige Prozesse sind z. B.
−−
Auswahl und Abstimmung der Benennung,
−−
Beantragung,
−−
Verbreitung,
−−
Sonderprozesse (Änderungsmanagement, Eskalation, neue
Beteiligte).
Kommunikation
Wenn die Grundlagen geklärt sind, müssen die Beteiligten informiert
werden. Kommunikation schafft Transparenz und Akzeptanz. Allen
Beteiligten muss jederzeit deutlich sein, warum und wie Terminologie
entsteht und eingesetzt wird.
Mögliche Instrumente zur Kommunikation sind z. B.
−−
Schulungen,
−−
Newsletter,
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Onlinehilfe zur Datenbank oder Wiki,
−−
Hotline,
−−
regelmäßige Besprechungen.
Nicht vergessen: Selbst wenn von Anfang an alles geregelt und nachvollziehbar
festgelegt wird, ist Sprache dennoch lebendig. Deshalb ist
ein wichtiger Prozess das Änderungsmanagement. Auch dieser Prozess
muss von Anfang an mit geplant und kommuniziert werden.
Neben den inhaltlichen Fragen stehen die technischen Fragen. Mit
welchen Werkzeugen kann Terminologie verwaltet und verteilt werden?
Wie wird die optimale Verwendung sichergestellt? Welche Datenbankstrukturen
und Textprüftools sind notwendig? Wie könnte eine Minimallösung
aussehen?
Wenn alle Aspekte frühzeitig betrachtet und geklärt sind, wird Terminologie
erfolgreich erstellt und genutzt. Unliebsame Änderungen und
kräftezehrende Diskussionen werden auf das Notwendigste reduziert.
für Rückfragen:
christine.schmacht@cognitas.de
ilka.kurfess@cognitas.de
tekom-Jahrestagung 2012
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