tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Mobile Dokumentation / Mobile Documentation
Wartungs-und Reparaturliteratur auf iPad, Android & Co.
Online: fast alles ist möglich – offline: die App und ihre Grenzen
Bei der Online-Bereitstellung der Informationen sind Tablet und
Smartphone kaum Grenzen gesetzt. Problematisch wird der reine
App-Betrieb ohne Online-Zugriff auf eine Online-Datenbank, denn die
Hardware-Speichergrenzen sind schnell ausgeschöpft und auch der
Multisession-Betrieb verschiedener Applikationen stößt an seine lokalen
Hardware- und Betriebssystem-Grenzen, d. h., die lokale Speicherung
von Daten und Dokumenten auf einem Tablet ist nur in kleinerem
Umfang möglich, ein Dateisystem wie auf Desktop-PCs üblich existiert
nicht. Denkt man an die Entstehung des Tablets zurück, weiß man,
warum das so ist, denn seitens Apple war und ist das Ziel ganz klar
festgelegt, alles in die Cloud zu verlagern und online abzuwickeln. Die
berühmten Apps sind als kleine Programme konzeptioniert, die online
auf ihre Backbone-Datenbanken zugreifen und erst über diese zu „atmen“
anfangen. Komplexe lokale Tablet-Applikationen sind (bisher)
nur bedingt vorgesehen.
Chancen im Fokus
Wägt man ab zwischen der konservativen Bereitstellung von Serviceliteratur
(via Papier oder PDF) und der mobilen und maßgeschneiderten
Servicedokumentation via Tablet & Co., kann die Entscheidung mit
Blick auf die Chancen nur lauten: jetzt mobil!
für Rückfragen: werner.hofmeister@docware.de
tekom-Jahrestagung 2012
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