tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Lokalisierung und Übersetzung / Localization
LOC 7
Fachvortrag
Datenqualität –
Anforderungen
Datenqualität im Ausgangstext:
Formatierungsqualität unter der Lupe
Johann Plennert, STAR AG, Ramsen, Schweiz
Das Ziel der Betrachtungen ist die Vereinfachung des Übersetzungsprozesses
und die Kostenbegrenzung beim Einsatz von Translation
Memory.
Gute Datenqualität, gut formatierte Dokumente, haben einen erheblichen
Einfluss auf die Aufwände, wie die Daten nach Übersetzung mit
Translation Memory weiterverarbeitet werden müssen.
Um die Datenqualität zu definieren, sollten vorab Fragen über Verwendung
und Wiederverwendung der zu erstellenden Daten geklärt sein.
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Welche Information wird zu welchem Zeitpunkt von wem benötigt?
Zuverlässigkeit und Wahrheitstreue der Datenkommunikation zwischen
Konstruktion und Redaktion.
−−
Informationsqualität ist nicht gleichzusetzen mit Datenqualität, sondern
die Informationsqualität ist Teil der Datenqualität.
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Wie ist die Prozessabfolge der Informationsverwertung?
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Sind die Informationen zur Qualitätssicherung allen Prozessbeteiligten
zugänglich und bekannt? Verfügen sie auch über das Wissen
dazu und besitzen sie die entsprechenden Fähigkeiten?
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Welche Risiken birgt der Prozess und lassen diese sich ermitteln und
vermeiden?
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Existiert ein Leitfaden zu dem Prozess und sind die Qualitätsvorgaben
für jeden Prozessschritt in einem Guide festgehalten?
Was sind Daten?
Diese Frage ist nur in ausführlichen Darstellungen zu beantworten
und kann hier auf einen sehr kleinen Bereich eingegrenzt werden. Die
Daten, die hier behandelt werden, beziehen sich auf die Technische
Dokumentation, auf Datenblätter, Ersatzteilkataloge usw. Diese Daten
enthalten Wissen, also eine Menge von Aussagen, die als Wahrheit angenommen
werden und auch wahr sind.
Dieses Wissen soll vermittelt werden, und zwar in Form von
Fachliteratur.
Da von Ausgangsdaten gesprochen wird, liegt es auf der Hand, dass
diese übersetzt werden, also weiterverarbeitet werden. Wovon hängt die
Datenqualität ab?
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Die Anforderungen an die Datenqualität hängen von der eingesetzten
Technologie ab.
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Die damit eingesetzten Prozesse beeinflussen die Datenqualität.
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Die Prozess ausführenden Mitarbeiter haben größten Einfluss auf die
Qualität der Daten.
Zur Sicherung der Datenqualität haben wir also einen Kreislauf, bei
dem eine Technologie Prozesse bestimmt, die von Mitarbeitern ausgeführt
werden.
Eine Definition allein reicht aber nicht aus. Es muss ein klar definierter
Plan, eine klar definierte Vorgehensweise vorliegen. Andernfalls
tekom-Jahrestagung 2012
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