tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Gesetze, Normen, Richtlinien
1 Betrachteten
CE‐Kontext festlegen
2 Bisherige
CE‐Maßnahmen erfassen
3 Zukünftige
CE‐Maßnahmen
entwickeln
4 Zukünftige
CE‐Maßnahmen
gestalten
Zunächst geht es darum, sich einen ersten Überblick zum Kontext der
CE-Kennzeichnung zu verschaffen, in den das Unternehmen eingebunden
ist. Es ist also zu fragen, wer beteiligt ist: im eigenen Unternehmen,
bei den Lieferanten, bei den Kunden, Prüfstellen, Behörden, ...?
Jetzt ist zu klären, welche CE-Maßnahmen das Unternehmen – insgesamt
– bisher umsetzt; dabei sind ggf. auch noch nicht durchgeführte
Maßnahmen zu beachten. Auf dieser Grundlage ist eine klare Entscheidung
herbeizuführen, ob man die bisherige Ist-Situation verändern will
und welche Ziele erreicht werden sollen.
Will man also die CE-Kennzeichnung neu ausrichten, so sind nun alle
zukünftig denkbaren CE-Maßnahmen zu ermitteln, wobei man alternative
Maßnahmen in verschiedenen Lösungsvarianten zusammenfassen
sollte, sodass eine Entscheidung für eine Gesamtlösung von aufeinander
abgestimmten Einzelmaßnahmen herbeigeführt werden kann.
Und schließlich sind die CE-Maßnahmen der festgelegten Gesamtlösung
noch weiter zu konkretisieren sowie in die betrieblichen Abläufe
einzubinden. Dabei können die Maßnahmen weiterhin auf die relevanten
Anforderungen der ISO 9001 abgestimmt und entsprechend dokumentiert
werden, sodass ein zertifizierungsfähiges CE-Managementsystem
entsteht.
Im Workshop werden diese vier Schritte mit Hilfe einer Arbeitsvorlage
tiefer gehend behandelt.
Für Rückfragen: info@volker-krey.de
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