tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Mobile Dokumentation / Mobile Documentation
auf das Prinzip „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu achten.
Erforderliche Ergänzungsinformationen sollten auf eine tiefere Ebene
ausgelagert werden.
Etappe 4. Für jedes einzelne Modul, also für jeden Handlungsschritt,
den Medienmix (Text, Grafik, Bild, Video) mit Bedacht bestimmen, damit
der Sachverhalt wirklich optimal verständlich wird.
Etappe 5. Eine Navigation anlegen, die die wichtigen Abschnitte übersichtlich
aufzeigt und von jedem Punkt des Manuals aus direkt erreichbar
ist. Zu einem mehrsprachigen Manual gehört auch die Möglichkeit
eines einfachen Sprachwechsels.
Etappe 6. Entscheiden, ob eventuell „special features“ aus der Welt der
Mobilkommunikation in die Dokumentation eingebaut werden sollten.
So etwa der Zugriff und die Integration von lokalen Gerätedaten (z. B.
Ortskoordinaten, Kamerabild etc.) oder externen Daten (via Netzwerk,
Bluetooth etc.).
Etappe 7. Überlegen, wie der Nutzer am besten Zugang zur Dokumentation
findet. Soll er sie über eine natives Applet aufrufen können? Oder
via Google im Netz suchen? Oder gibt es andere Möglichkeiten …?
Etappe 8. Und last but not least: objektiv testen, wie gut der Nutzer mit
der gewählten Dokumentationsform klarkommt, wie schnell und sicher
er den Anleitungen folgt. Kurz: wie gut die Usability tatsächlich ist.
Unterwegs zu sein im Abenteuer, Fuß zu fassen und Präsenz zu zeigen
in der hochspannenden neuen Mobilmedienwelt berechtigt zur
Vorfreude:
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Auf die vielen motivierten User, die zu zufriedenen Kunden werden.
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Auf den Imagegewinn, sich mit einer State-of-the-art-Dokumentation
von der Konkurrenz abzusetzen.
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Und schließlich auf das gute Gefühl, sich den für die Produkthaftung
nicht unwesentlichen Qualitätsanforderungen der ISO-Norm 82079
anzunähern.
Solcherart wird der Paradigmawechsel gelingen!
für Rückfragen: welcome@herrigerpartner.ch
tekom-Jahrestagung 2012
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