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tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

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Junge Technische Redakteure<br />

Synchrones Arbeiten<br />

Austausch von Dateien<br />

Mind-Mapping<br />

Browserbasiertes<br />

Projektmanagement<br />

freigegeben werden können. Leider begrenzt evernote in der kostenlosen<br />

Version die Freigabe auf das Anschauen der Notizen, erst mit der<br />

kostenpflichtigen Premium-Version ist ein kollaboratives Arbeiten am<br />

gleichen Notizbuch möglich.<br />

Manche Arbeiten erfordern eine zeitgleiche Bearbeitung, beispielsweise<br />

wenn Entwürfe oder Dokumente noch einmal zusammen diskutiert<br />

werden und parallel dazu alle Teilnehmer das Dokument oder den Entwurf<br />

vor sich sehen sollen. Hier bietet sich entweder eine passive Bildschirmübertragung<br />

an, die per skype-Bildschirmübertragung (http://<br />

www.skype.com) oder per Google Hangout (http://www.google.com/intl/<br />

de_ALL/+/learnmore/hangouts/) möglich ist. Für Ersteres ist es erforderlich,<br />

dass alle Teilnehmer einen skype-Account besitzen, für einen<br />

Google Hangout müssen alle ein Google-Konto besitzen. Soll auch jedes<br />

der Projektmitglieder in den Dateien zur Echtzeit etwas verändern können,<br />

eignet sich jedoch eher eine Übertragung per TeamViewer (http://<br />

www.teamviewer.com/de/) oder das Arbeiten in Google Docs (http://<br />

www.docs.google.com). Während es bei der Arbeit mit TeamViewer<br />

unbedeutend ist, welches Format die zu bearbeitende Datei hat, müssen<br />

in Google Docs jene Dokumente, die z. B. aus Microsoft Office stammen,<br />

erst einmal in das Google Docs Format umgewandelt werden, damit<br />

diese editiert werden können. Formatfehler bei der Konvertierung in<br />

das Google Docs Format sowie bei der späteren Rückkonvertierung ins<br />

Ursprungsformat sind somit denkbar und lassen sich nicht unbedingt<br />

ausschließen.<br />

Gerade bei einer dezentralen Zusammenarbeit benötigen Sie eine<br />

zentrale Ablage für Ihre Dokumente, damit auch jedes Teammitglied<br />

zu jeder Zeit den aktuellen Stand einsehen kann. Dafür gibt es Cloud-<br />

Dienste wie Dropbox, Minus oder Box. Der bekannteste und am meisten<br />

verbreitete Dienst Dropbox (http://www.dropbox.com) bietet den<br />

geringsten Speicherplatz zur freien Verfügung an (2 GB/Person – durch<br />

Anwerben anderer Personen sind bis zu 18 GB möglich), wertet dies<br />

jedoch mit der einfachsten Bedienbarkeit und der Unterstützung der<br />

wichtigsten Plattformen auf. Auch die mobile App kann sich sehen<br />

lassen: Microsoft Office Dokumente können zwar in der Dropbox-App<br />

nicht editiert, aber zumindest am Smartphone oder Tablet betrachtet<br />

werden. Bei Box (http://www.box.com) erhält der Einzelnutzer 5 GB<br />

Speicherplatz, bei Minus (http://minus.com) sind es 10 GB.<br />

Mind-Maps sind vor allem im Kick-off-Meeting zu Beginn eines Projekts<br />

nützlich, um die bevorstehenden Aufgaben und Ziele inklusive<br />

ihrer Verantwortlichkeiten zu definieren und strukturiert darzustellen.<br />

Besonders praktisch ist es, wenn man als Projektleiter von unterwegs<br />

an der Mind-Map weiterarbeiten kann, die am Desktop erstellt wurde.<br />

Für iOS- bzw. Mac-Nutzer bietet sich hier die App MindNode (http://<br />

mindnode.com) an, die jene Dateien, die in Dropbox gespeichert sind,<br />

bearbeiten und wieder über Dropbox synchronisieren kann. Exportiert<br />

man die mit MindNode erstellte Mind-Map in der App vorher noch in<br />

das PDF-Format, kann auch einem Projektmitglied, dem kein MindNode<br />

zur Verfügung steht, die Mind-Map zumindest zur Ansicht verfügbar<br />

gemacht werden.<br />

Wer alle Projektaktivitäten an einer Stelle verwalten möchte, sollte sich<br />

http://www.trello.com anschauen. Die verschiedenen Projektmitglieder<br />

arbeiten mit sogenannten „Boards“, die ihnen immer den aktuellen<br />

<strong>tekom</strong>-<strong>Jahrestagung</strong> <strong>2012</strong><br />

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