tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

User Assistance
häufig über Google zu der gesuchten Dokumentation im Hilfeportal
gelangten, dort jedoch zu wenig Zusatzinformation (welches Produkt,
welche Produktversion) erhielten.
Im zweiten Beispiel erweiterten wir die Möglichkeit, Dokumentation
direkt aus dem Hilfeportal zu drucken, nachdem wir bei vielen Anwendern
ausgedruckte oder heruntergeladene Versionen der Dokumentation
und auch anderer Informationsquellen sahen, die teilweise mühsam
durch das Kopieren von Text erstellt und anschließend verändert und
erweitert wurden.
Sobald wir einen Handlungsbedarf aus Anwendersicht identifizieren
konnten, erstellten wir einen sogenannten Use Case zur Beschreibung
von Soll- und Istzustand. Danach wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse
durchgeführt, bevor es an die technische Umsetzung ging. Diese erfolgte
in kleinen Teilschritten, um permanent das Feedback der Anwender,
zum Beispiel durch Usability Tests, einzuholen und so Schwachpunkte
in der Umsetzung zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Fazit
Design Thinking ist eine Herangehensweise, die sehr gut auf die Bereitstellung
von Dokumentation anwendbar ist. Das durchweg positive
Kundenfeedback zu den bisher umgesetzten Lösungen bestätigt
dies eindrucksvoll. Neben zufriedenen Kunden erhielten wir auch von
den beteiligten Autoren eine positive Rückmeldung. Als freiwillige Interviewer
erlebten sie das direkte Feedback der Kunden als überaus
motivierend.
für Rückfragen:
romana.oehmig@sap.com
tanja.bader@sap.com
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