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tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

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Terminologie / Terminology<br />

TERM 10<br />

Partnerpräsentation<br />

Terminologie – fit für die Zukunft<br />

Christiane Jäger, Julius Blum GmbH, Höchst, Österreich<br />

Klaus Fleischmann, Kaleidoscope GmbH, Ma. Enzersdorf, Österreich<br />

Blum ist weltweit tätig und auf die Herstellung von Möbelfunktionsbeschlägen<br />

spezialisiert. Die Hauptproduktgruppen sind Klappen-, Scharnier-<br />

und Auszugsysteme für Möbel – speziell Küchen. Mit 27 internationalen<br />

Tochterunternehmen und 10 weltweiten Produktionsstandorten<br />

setzt Blum 1,3 Mrd. Euro um, 96 % davon im Ausland. Blum beschäftigt<br />

weltweit mehr als 5000 Mitarbeiter und ist in über 100 Ländern tätig.<br />

Die Verkaufsunterlagen werden in bis zu 32 Sprachen umgesetzt. Dies<br />

beweist die Bedeutung einer einheitlichen, mehrsprachigen Terminologie<br />

als Basis hochqualitativer Produkt-Information.<br />

Kaleidoscope kombiniert und erweitert als Lieferant von Sprachtechnologie<br />

marktführende Systeme wie SDL Trados mit eigenen Entwicklungen<br />

rund um die Themen Terminologie-Workflow, unternehmensweite<br />

Sprachprozesse, Übersetzerrückfragen, fachliche Prüfung etc. Diese<br />

webbasierten Workflow-Lösungen finden sich als quickTerm, Excelling<br />

MultiTerm, smartQuery oder globalReview im Markt wieder.<br />

Neue Ufer in der Terminologie<br />

In vielen Abteilungen international tätiger Unternehmen ist Terminologie<br />

mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil der täglichen Arbeit<br />

geworden. Häufig führen Terminologie-Projekte allerdings im Unternehmen<br />

ein Inseldasein und sind nicht kollaborativ und systematisch<br />

Teil der Unternehmensprozesse.<br />

Nach der Etablierung einer Term-Bank und deren unternehmensweiter<br />

Verwendung stellen sich oft neue Fragen für das Terminologie-Team:<br />

−−<br />

Wie können wir nicht nur die Terminologie-Nutzung, sondern auch<br />

die Terminologie-Abstimmung und ‐Pflege auf einen größeren Teilnehmerkreis<br />

ausweiten?<br />

−−<br />

Wie holen wir Kollegen zur Abstimmung und Bereicherung der Daten<br />

an Bord?<br />

−−<br />

Wie holen wir andere Abteilungen, mit anderen Anforderungen an<br />

Daten und Prozesse an Bord?<br />

−−<br />

Wie können wir Änderungen und Erweiterungen in der Term-Bank<br />

bei einem deutlich vergrößerten Teilnehmerkreis im Griff behalten?<br />

Diese Herausforderungen bedingen, neben einem klaren Committment<br />

zur Terminologie von oberster Stelle im Unternehmen, neue Überlegungen<br />

zu Prozessen, Technologie aber auch der Rolle und dem Selbst-<br />

Verständnis von Terminologen und anderen Mit-Arbeitern an der<br />

Terminologie.<br />

Die Ausgangslage bei Blum<br />

Seit vielen Jahren hat Blum als international tätiger österreichischer<br />

Leitbetrieb Terminologie-Arbeit betrieben. Die Marketingabteilung<br />

baute eine mehrsprachige Terminologie-Datenbank auf und pflegt diese<br />

laufend. Die Term-Bank enthielt neben Verwendungshinweisen auch<br />

Definitionen, Bilder und spiegelte den Status quo einer normativen<br />

Terminologie wider.<br />

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<strong>tekom</strong>-<strong>Jahrestagung</strong> <strong>2012</strong>

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