tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

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Mobile Dokumentation / Mobile Documentation Fazit Die Bereitstellung von Technischer Dokumentation auf mobilen Endgeräten ist in der derzeitigen Praxis meist ein dem normalen Redaktionsprozess nachgelagerter oder zu diesem parallel laufender Produktionsschritt. Die Nutzung der Technischen Dokumentation auf mobilen Endgeräten wird zukünftig rasant zunehmen und vielfältige neue Anwendungs-Szenarien werden entstehen. Um auf zukünftige Herausforderungen optimal vorbereitet zu sein, sind kontinuierliche Prozess optimierungen notwendig. Gefragt sind flexible Component- Content-Management-Systeme, die in Kombination mit Workflow- Management-Systemen die gesamte Produktionskette der Dokumentationserstellung und Bereitstellung unterstützen. Für Rückfragen: andreas.volpert@empolis.com 280 tekom-Jahrestagung 2012
Mobile Dokumentation / Mobile Documentation MOB 7 Fachvortrag APPetithappen aus der Praxis: Physical World Connection und Content- Aufbereitung für mobile Doku Ralph Muhsau, TANNER AG, Lindau Physical World Connection ‚Physical World Connection‘ folgt dem Mega-Trend „Internet of Things“ und verweist auf die direkte und einfache Verbindung der realen Welt mit ihrer angereicherten Repräsentation im ‚Internet‘. Die ‚Physical World Connection‘ leistet also zweierlei: −− Eindeutige Identifikation eines physischen Objekts −− Verbindung des physischen Objekts mit der gewünschten Information Es bestehen die folgenden Möglichkeiten: −− 2D-Codes (Bsp.: QR-Code) −− Strichcodes (Bsp.: GTIN – ehem. EAN) −− Bluetooth −− RFID, NFC −− Mustererkennung von Bildern und Tönen (Bsp.: Shazaam) −− GPS plus Kompass Der Siegeszug der QR-Codes, den wir aktuell erleben, hat vielfältige Ursachen: Zum einen sind QR-Codes lizenzfrei nutzbar und entsprechend viele Generatoren und Reader-Apps – für alle Plattformen – verfügbar. Zum anderen speichern 2D-Codes mehr Informationen als beispielsweise Strichcodes. Physical World Connection in der Praxis Content-Aufbereitung für mobile Doku Zunächst stellt sich die Frage, in welcher Form Informationen auf mobile Geräte kommen können: −− Content in Standard-Apps: PDF, ePUB, iBooks −− Content in Drittanbieter-Apps: CHM (Compiled HTML Help), Adobe .folio −− Website −− Native App Wir betrachten zunächst die Content-Formate, die mit entsprechender Software einfach erzeugt und verteilt werden können. Die folgende Tabelle beschreibt die wesentlichen Eigenschaften aus Benutzersicht: tekom-Jahrestagung 2012 281
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