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Ein compendium sumerisch-akkadischer Beschwörungen

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4.12. Beschwörung 12 241<br />

13–16) Vgl. Cp. § 13 : 32–35.<br />

13) Für gur-gur (akkadisch kapāru D) ”<br />

(magisch) reinigen“ s. § 7 : 32 ′ /33 ′ und den Kommentar<br />

dazu S. 222.<br />

14) Für su-ub(-su-ub) ”<br />

abwischen, rein wischen“ vgl. § 8 : 33/34 und den Kommentar dazu<br />

S. 225.<br />

Zu bar (akkadisch zumru) ”<br />

Körper“ s. PSD B 99 und 104, 11.<br />

15) Zu tilla 4 (akkadisch rebītu) ”<br />

freier Platz“ vgl. Thompson, CT 16, 33 : 170/171, eventuell<br />

auch (mit AHw 964b) Gurney, AAA 22 (1935) 86 : 134/135 und van Dijk, HSAO S. 262 : 49<br />

(nur <strong>sumerisch</strong>). In Verbindung mit ”<br />

Tor“ wird tilla 4 in der Regel mit akkadisch kamû ” äußeres“<br />

wiedergegeben.<br />

18–20) Vgl. hierzu Cp. § 11 : 16 (K) und den Kommentar dazu oben S. 237; § 13 : 37–39;<br />

Kramer, SLTN Nr. 161 Z. 9 ′ -11 ′ und Falkenstein, LSS NF 1, S. 63 f. 120 . Zu den Varianten in m<br />

und m 1 vgl. Cavigneaux und Al-Rawi, ZA 85 (1995) 43–45.<br />

Vgl. im übrigen die akkadische Parallele bei Laessøe, Bît rimki S. 58 Z. 87–89 (mit Anm. 137),<br />

dazu von Soden bei Mayer, StPSM 5, S. 368 Anm. 9. Die dort vorgeschlagene Interpretation<br />

von ugāršu erfährt durch Z. 18 des vorliegenden Textes eine inhaltliche Bestätigung.<br />

18) Für diri (akkadisch neqelpû) ”<br />

(mit dem Fluß, dem Wind) treiben, ziehen“ vgl. Sjöberg,<br />

Mondgott S. 27 f.; AHw 779; CAD N/II 173.<br />

19) Vgl. Cp. § 11 : 15 (C 6 ) und den Kommentar dazu S. 237.<br />

21) Die Unterschrift bezieht sich wiederum auf das Ritualmittel, das bereits in Z. 12 genannt<br />

wurde (vgl. auch den Kommentar dazu). Da es sich eindeutig um ein Stück Lehm (nicht Teig)<br />

handelt, verdient die Lesung ní˜g-kur 4 den Vorzug vor der ebenfalls möglichen Lesung nindakur<br />

4 (vgl. dazu die Literaturangaben bei Borger, AOAT 305, S. 446). An den Stellen, an denen<br />

nicht explizit von Teig die Rede ist, dürfte jedoch ní˜g-kur 4 zu lesen sein (vgl. auch AHw 468a<br />

s. v. k/gerṣu).<br />

Für die Ergänzung š]a in C 6 vgl. Cp. § 11 : 17. Auch in der vorliegenden Zeile ist wohl, trotz<br />

des Morphems -ke 4 , eine akkadische Lesung zu erwarten (š]a keriṣ ṭīdi).<br />

120 Für den ibid. Anm. 3 erwähnten Text K.3450 vgl. As. Tf. A 47 ′ -49 ′ .

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