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1.2.3 Die Abteilungsbildung
den Prinzipen erfolgen, die wir bereits bei der Aufgabenanalyse kennen
gelernt haben: nach Verrichtungen und nach Objekten.
Abteilungen können nach Verrichtungen (Funktionen) gegliedert werden.
In diesem Fall spricht man von einer Funktionalorganisation.
UNTERNEHMENSLEITUNG
EINKAUF PRODUKTION
STELLE
STELLE
STELLE
STELLE
STELLE
VERTRIEB
STELLE
STELLE
STELLE
Diese Organisationsform ist häufig bei kleineren und mittleren Unternehmen
vorzufinden. Oft gibt es in kleinen Unternehmen (bis ca. 30 Mitarbeiter)
überhaupt nur zwei Abteilungen: eine technische Abteilung, etwa die
Produktion, und eine kaufmännische Abteilung, in der alle übrigen Funktionen
wie Einkauf, Vertrieb und Rechnungswesen zusammengefasst sind.
In großen Unternehmen findet man diese Organisationsform vor allem
dann, wenn nur ein Produkt erzeugt wird.
Beispiel: In unserem Reisebüro wäre es denkbar, die Stellen zusammenzufassen,
die direkt mit der Kundenberatung befasst sind. Eine weitere
Abteilung könnte alle übrigen kaufmännischen Aufgaben erfüllen wie die
Beschaffung von Büromaterial, die Buchhaltung und Kostenrechnung für
das Reisebüro, die Personalverwaltung etc.
Wenn allerdings verschiedene Produkte oder Dienstleistungen erzeugt
werden, ist es sinnvoll, die Abteilungen nach Objekten (= Produktsparten
bzw. Unternehmensdivisionen) zu gliedern. In diesem Fall spricht man von
Spartenorganisation (= Divisionalorganisation).
Kapitel 3 | Modul C | UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN
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