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WORKSHOP 2 – Teamentwicklung
Folgende Übungen können entweder nacheinander oder alternativ durchgeführt
werden.
ÜBUNG 1:
Vorbereitung: Der Lehrer schreibt Zahlen auf vorbereitete Zettel und gibt
jedem Schüler einen Zettel mit einer Zahl.
Aufgabe: Die Schüler sollen in aufsteigender Reihenfolge der Zahlen eine
Reihe bilden, ohne miteinander zu reden (Variation: ohne Reden und mit
verbunden Augen).
Die Aufgabe wird schwieriger, wenn nicht alle Ziffern von 1 – 30 genommen
werden, sondern zB 4, 5, 10, 12, 12, 15, 20, 25, 80, 95, 270 ...
Reflexion gemeinsam in der Klasse:
3 Weiterführende didaktische Anregungen
Erkenntnisse, die man aus dieser Übung ziehen kann:
• Die Abstimmung aufeinander ist schwierig, wenn jeder nur einen
bestimmten Teil an Informationen hat.
• Mitglieder von Teams leben oft in ihrer eigenen Welt, die sich von anderen
Welten sehr unterscheiden kann (zB glauben viele, dass alle Zahlen
in einer Reihenfolge vorhanden sind, d.h. wer 5 hat, sucht automatisch
6 etc.).
• Miteinander reden und einander auch verstehen ist oft schwierig.
• In Teams entstehen Konflikte, wie geht man damit um?
• Ziele sind nur gemeinsam erreichbar, und nur dann, wenn jeder mitarbeitet
und sich niemand drückt.
• Man muss auch akzeptieren dass man nur ein Teil eines Ganzen ist und
nicht alles selbst tun kann.
• Man muss sich auf die anderen verlassen können.
ÜBUNG 2:
Vorbereitung: Bildung von Teams mit sechs bis zehn Mitgliedern.
Aufgabe: Die Teams sollen ein Konzept für die Maturareise / den Maturaball
erstellen. Dabei sollten Sie nach dem Planungsschema vorgehen. Es
sollen von jedem Team mindestens zwei alternative Vorschläge zur Entscheidung
unterbreitet werden.
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