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3 Weiterführende didaktische Anregungen<br />

A. Brainstorming<br />

Beim Brainstorming wird die Qualität und Quantität der Ideengenerierung<br />

durch Gruppeninteraktion gefördert.<br />

Dabei sind die vier Grundregeln des Brainstormings zu beachten und den<br />

Schülern mitzuteilen:<br />

1. Kritik und Bewertung während der Sitzung ist verboten.<br />

2. Herumspinnen und Phantasieren ist ausdrücklich erwünscht.<br />

3. Es soll eine möglichst große Anzahl von Ideen gesammelt werden.<br />

4. Ideen sind wechselseitig aufzugreifen und weiterzuentwickeln.<br />

Für die Einhaltung dieser Regeln ist ein Moderator zuständig, der von der<br />

Gruppe bestimmt werden sollte. Die Vorschläge sind von ihm auf Papier,<br />

Flipchart, Tonband oder Video festzuhalten.<br />

B. Brainwriting: Methode 635<br />

Bei dieser Kreativitätstechnik werden die Vorteile des Brainstormings mit<br />

der Leistungsfähigkeit konzentrierten individuellen Arbeitens verbunden.<br />

Es gibt einen Zwang zur präzisen Dokumentation und zeitlichen Beschränkung.<br />

Zunächst sind Gruppen zu je sechs Personen zu bilden. Jeder der sechs<br />

Teilnehmer schreibt auf einem vorbereitetem Blatt Papier drei Ideen, die in<br />

einem fünffachen Durchlauf von den anderen Teilnehmern im Detail weiterentwickelt<br />

oder mit einer Idee ergänzt werden.<br />

C. Brainwalking<br />

Ähnlich funktioniert die Methode des Brainwalkings, wobei hier die gesteigerte<br />

Kreativität bei Bewegung ausgenützt wird. Es gelten zwar dieselben<br />

Regeln wie beim Brainstorming, es sollte jedoch während des Brainwalking<br />

nicht diskutiert werden.<br />

Im Raum sind je nach Anzahl der Teammitglieder (ca. fünf bis sechs Personen)<br />

Flipcharts aufzustellen oder Papierbögen an den Wänden anzubringen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält einen Stift und „wandert“ reihum zu den<br />

einzelnen Bögen, wo er neue Vorschläge aufschreibt oder vorhandene<br />

Ideen weiterspinnt. Jeder Teilnehmer soll mindestens zweimal zu jedem<br />

Bogen kommen.<br />

Im Anschluss sind die drei bis fünf am häufigsten genannten Vorschläge<br />

zu diskutieren.<br />

Kapitel 1 | Modul C | UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN<br />

C<br />

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