UFS%20ModulCgesamt.pdf

1.4.3 die Information und die Kommunikation im Unternehmen
leistungsorientierte Entlohnungssysteme (also zB eine Umsatzbeteiligung)
positive Wirkungen auf den Erfolg haben. Bei der Bewertung von Alternativen
geht es also darum, die Wirkung von Lösungsalternativen so gut
wie möglich abzuschätzen.
Hat man die Bewertung der Lösungsalternativen einmal vorgenommen, ist
es relativ einfach, eine Entscheidung zu treffen: Man wählt jene Lösung aus,
die die besten Erfolgsaussichten hat! Nach der Umsetzung des Lösungsvorschlags
muss kontrolliert werden, ob mit der gewählten Alternative die
Ziele auch tatsächlich erreicht wurden.
Beispiel: Wenn man sich zB für eine Umsatzbeteiligung der Verkäufer
entschieden hat, kann man kontrollieren, wie viel der Umsatz in den drei
Monaten tatsächlich gestiegen ist. Dann beginnt der Planungsprozess von
vorne.
1.4.3 Die Information und die Kommunikation im
Unternehmen
Neben der Formulierung von Zielen und der Durchführung einer unternehmensweiten
Planung ist die Gestaltung von Informations- und
Kommunikationsbeziehungen ein weiteres wichtiges Instrument der
Koordination und Motivation.
Wichtige Punkte bei der Gestaltung der Informationsprozesse und
der Kommunikationsabläufe
Informationsangebot
Welche Informationen sind an welcher Stelle verfügbar?
Informationsnachfrage
Welche Informationen werden von welchen Stellen benötigt?
Informationsverarbeitung
Welche Informationsverarbeitung wird wo vorgenommen?
Der Informationsbedarf und das Informationsangebot können durch
Stellenanalyse, durch Befragung der Mitarbeiter oder im Rahmen der
Geschäftsprozessanalyse erhoben werden. Für die Informationsverarbeitung
wurden hilfreiche Informations- und Kommunikationssysteme
entwickelt.
Kapitel 3 | Modul C | UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN
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