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40 C 1.6.2 Distributionspolitik In jeder der vier Phasen sind unterschiedliche Entscheidungen im Hinblick auf die verschiedenen Marketinginstrumente zu treffen. Beispiel: Viki und Robbie wollen nach Abschluss der Schule im Juni nächsten Jahres als „The Jodl-Poppers“ in die erste Phase des Produktlebenszyklus eintreten. Sie planen, die erste CD und ein Video-Clip parallel am Markt einzuführen und noch im Jahr der Ersteinführung zwei öffentliche Konzerte zu geben. In dieser Phase rechnen die beiden mit keinen Gewinnen, da sie die Kosten für die CD-Aufnahme, für die Anmietung des Proberaums und der Veranstaltungsräumlichkeiten sowie für den Druck von Flyern decken müssen. Sie hoffen, bereits im zweiten Jahr in die Wachstumsphase zu kommen. Sie sehen daher für diese Zeit ausreichend Zeit für mehrere Konzerte vor und planen dann auch zwei weitere CDs herauszubringen, um die steigende Nachfrage der Kunden zu befriedigen. Die Zusammenstellung und Abstimmung der angebotenen Produkte Da die Kundenbedürfnisse meist sehr unterschiedlich sind, bieten viele Unternehmen nicht eine Vielzahl von Produkten bzw. Produktvarianten an. Diese müssen richtig zusammengestellt und aufeinander abgestimmt werden. Die aufeinander abgestimmte, kundenorientierte Zusammenstellung der angebotenen Produkte, Produktlinien und Produktgruppen bezeichnet man beim Hersteller als Produkt-Mix und beim Händler als Sortiment. Beispiel: Der Produkt-Mix von „The Jodl-Poppers“ umfasst derzeit: CDs, Video-Clips, öffentliche Konzerte sowie Konzerte bei privaten Feiern. Viki und Robbie planen eine Ausweitung ihres Produktangebots um einen alkoholfreien Jodl-Pop Drink, eine Jodl-Pop Dance Zeitschrift mit Video- Clip Tanzanleitungen sowie eine limitierte Auflage von T-Shirts, jeweils bedruckt mit dem Text des aktuellen Jodl-Pop Songs. Die beiden Jungmusiker hoffen, dass ihre CDs in das Sortiment der großen Musikhandelsketten (Virgin Megastore etc.) aufgenommen werden. 1.6.2 Distributionspolitik – Den Vertrieb und die Logistik festlegen Ein erfolgreiches Unternehmen muss nicht nur ein gutes Produkt anbieten, sondern auch darauf achten, dass dieses für die Zielgruppe erhältlich ist. UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN | Modul C | Kapitel 2
Die Gestaltung von Vertrieb und Logistik im Rahmen der Distributionspolitik ist damit ein wesentliches Gestaltungsinstrument des Marketings. Ziel der Distributionspolitik ist es, den Einkauf für den Kunden so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Im Rahmen der Distributionspolitik entscheidet das Marketingmanagement • wie die Absatzwege gestaltet werden, um ein Produkt vom Hersteller zu den Kunden zu bringen • wer am Vertrieb beteiligt ist (zB Handel) • wie die Lieferung der Waren konkret erfolgt (Planung der Logistik) Als Distribution bezeichnet man die Verteilung des Produktes. Die Gestaltung der Absatzwege Im Rahmen der Distribution muss der Anbieter die Wege des Produkts vom Hersteller zum Kunden wählen. Der Absatzweg umfasst die Gesamtheit aller Stufen, die ein Produkt durchläuft, um vom Hersteller zum Endabnehmer zu gelangen. Bei der Gestaltung der Absatzwege kann das Unternehmen zwischen zwei Vertriebsstrategien wählen: dem direkten Vertrieb und dem indirekten Vertrieb. Außendienst, Fabrik-/Ab Hof- Verkauf, Marktstand, Haustür, Automatenverkauf, Versand (Katalog/TV, ...) Internet DIREKTER VERTRIEB EINZELHÄNDLER 1.6.2 Distributionspolitik HERSTELLER einstufig GROSSHÄNDLER EINZELHÄNDLER ENDABNEHMER INDIREKTER VERTRIEB GROSS- IMPORTEUR GROSSHÄNDLER EINZELHÄNDLER zweistufig mehrstufig Kapitel 2 | Modul C | UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN C 41
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Kapitel 1 | Von der Idee zur Marktc
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• Sowohl „Einnahmen- und Ausgab
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1 Von der Idee zur Marktchance 1 DA
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1.2 Formen wirtschaftlicher Aktivit
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nicht „geschaffen“ wurden, da g
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1.3.5 Fremde Geschäftsideen übern
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heit, Kostengerechtheit und Wirtsch
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dings auch eine Reihe von Nachteile
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BEGRIFF UNTERNEHMENS- GRÖSSE 1.5 Z
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Die Grundlagen marktorientierten Ve
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Die Marketingumwelt des Unternehmen
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Der Kaufentscheidungsprozess beim K
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Die Einflüsse auf die Kaufentschei
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Die Positionierung und das Image vo
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Die Gestaltung von Produkten UNTERN
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Die Ziele und die Bestimmungsgröß
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Die Schritte bei der Planung einer
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2 C IMPRESSUM Impressum Medieninhab
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4 C Notizen UNTERNEHMERFÜHRERSCHEI
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8 C 1.1.1 Arbeitsteilung ist Gewinn
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10 C Formen der Arbeitsteilung Hori
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12 C 1.1.1 Arbeitsteilung ist Gewin
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14 C Organisation ist ein Instrumen
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16 C AUFGABE TEILAUFGABE 1. ORDNUNG
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20 C 1.2.3 Die Abteilungsbildung UN
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30 C 1.3.3 Geschäftsprozesse gesta
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32 C 1.4 Ziele setzen, planen und u
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34 C 1.4.1 Ziele im Unternehmen Kap
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36 C Ziele können als Sollgrößen
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38 C 1.4.3 die Information und die
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40 C 1.5 Die Steuerung des Unterneh
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42 C Kriterien für die Bedeutsamke
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44 C Dimensionen des Führungsverha
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50 C Projektteams Solche Gruppen we
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52 C 1.6 Zusammenfassung 1.6 Zusamm
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66 C LERNKONTROLLE 4 - Steuerung vo
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68 C 3 Weiterführende didaktische
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70 C WORKSHOP 2 - Teamentwicklung F
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72 C 4 FOLIEN 4 Folien 1. Der Trans
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Der Transformationsprozess UNTERNEH
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Prozessorganisation UNTERNEHMERFÜH
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Informationssysteme UNTERNEHMERFÜH
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ABC-Analyse UNTERNEHMERFÜHRERSCHEI
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Kapitel 4 | Der Business Plan Die G
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Inhaltsverzeichnis Arbeitsblatt 4 -
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1 Business Plan: Die Grundlage für
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1.1 Warum ist ein Business Plan so
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1.2 Der Business Plan und seine Bau
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1.3.2 Die Geschäftsidee und das Un
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1.3.6 Die Produktion und die Forsch
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zu beteiligen (externes Beteiligung
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1.5.1 Die Plan-Gewinn-und-Verlust-R
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1.5.1 Die Plan-Gewinn-und-Verlust-R
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1.5.2 Das Leistungsbudget erstellen
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Einnahmen und Ausgaben: 1.5.3 Den F
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1.5.4 Die Planbilanz erstellen Zahl
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BEGRIFF ERFOLGSWIRKSAM FINANZIERUNG
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3 WEITERFÜHRENDE DIDAKTISCHE ANREG
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3 Weiterführende didaktische Anreg
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4 TIPPS UND LINKS Buchtipp Pruss, R
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5 FOLIEN 5 Folien 1. Warum ein Busi
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6 Lösungen ARBEITSBLATT 2 - Bauste
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6 Lösungen ARBEITSBLATT 4 - Kosten
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6 Lösungen LERNKONTROLLE 2 - Busin
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Der Business Plan: Gründe - Anläs
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Bausteine eines Business Plans UNTE
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Zusammenführung der einzelnen Plan
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8 C 1.1 Die eigene Geschäftsidee s
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10 C Der Schutz einer eingetragenen
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12 C 1.2 Ein Unternehmen gründen K
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14 C Für gesetzlich verbotene Tät
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16 C 1.2.2 Die Wahl der geeigneten
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20 C Grundlage der Gesellschaft ist
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22 C mung Armins kein gültiger Ges
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24 C In der Praxis sind oft die Ges
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28 C Wenn ein Gesellschafter ausste
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30 C 1.3 Die Wahl des Betriebsstand
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32 C 1.4.1 Das Arbeitsverhältnis B
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42 C BEGRIFF INDIVIDUAL- ARBEITSREC
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48 C LERNKONTROLLE 1 - Immaterialg
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52 C 3 WEITERFÜHRENDE DIDAKTISCHE
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56 C 4 Tipps und Links www.geistige
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Der Schutz von geistigem Eigentum U
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Die Kommanditgesellschaft (KG) UNTE
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Kündigung des Arbeitsverhältnisse
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Die Sozialversicherung UNTERNEHMERF
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28 C 5 FOLIEN 5 Folien 1. Aufbau ei
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Muster eines Geschäftsbriefes UNTE
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Regeln im E-Mail-Verkehr UNTERNEHME
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