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ARBEITSBLATT 2 – KMU in Österreich
In Österreich gab es im Jahr 2003 über 286.000 Unternehmen. Obwohl
davon rund 99,5 % kleine und mittlere Unternehmen (KMU) waren, boten
sie nur zwei Drittel der Beschäftigten in Österreich Arbeit (vgl. auch unten
stehende Tabelle).
UNTERNEHMENSGRÖSSE
ÖSTERREICH 2003
1. Welche Auswirkungen sind festzustellen, wenn die Unternehmenslandschaft
von vielen KMUs geprägt wird? Welche Vor- und Nachteile
bringt das mit sich?
• Wenn ein großes Unternehmen mit vielen Beschäftigten zusperrt (Konkurs,
Verlagerung der Produktion ins Ausland etc.), kann dies zu großen
regionalen Problemen führen (Arbeitslosigkeit, keine Alternativen
etc.)
• Kleine Unternehmen haben größere Schwierigkeiten, sich am Markt,
insbesondere international durchzusetzen (wenig Bekanntheitsgrad,
wenig Geld für Marketingaktivitäten etc.)
• KMU sind flexibler und können schneller auf Marktveränderungen reagieren.
• KMU bringen zwar eher radikale Innovationen hervor als große
Unternehmen, haben aber das Problem, weniger Geld für die Umsetzzung
zur Verfügung zu haben.
• etc.
6 Lösungen
ANZAHL DER
UNTERNEHMEN
IN %
0 51,0 0,0
1 – 9 38,7 21,5
10 – 49 8,4 22,9
50 – 249 1,6 20,4
SUMME KMU 99,7 64,8
MEHR ALS 250 0,3 35,2
Quelle: Wirschaftskammer Österreich: WKO Inhouse – Statistik (Beschäftigtenstatistik
nach der Kammersystematik)
Kapitel 1 | Modul C | UNTERNEHMERFÜHRERSCHEIN
C
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