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Eine Bushaltestellenhierarchie, die in Bezug auf die Sichtbarkeit und Übersichtlichkeit einen
guten Eindruck vermittelt, dient zugleich als Marketinginstrument.
Kritische Punkte:
Die Festlegung der Bushaltestellenhierarchie muss langfristig ausgerichtet sein und sollte bei
der Priorisierung von Investitionen in das Haltestellennetz berücksichtigt werden.
Praxisbeispiele:
• Dundee (Großbritannien): Im Rahmen des Projekts „Bringing confidence into Public
Transport“ wurde die Bedeutung der Innenstadthaltestellen für potenzielle Umsteigevorgänge
erkannt und ein Investitionsprogramm zur Verbesserung der Bushaltestelleninfrastruktur
umgesetzt. An verschiedenen Standorten im Stadtzentrum wurden besonders
moderne Bushaltestellen installiert (Abbildung 2-15). Diese verfügen über ein ansprechendes
Design, sind barrierefrei zugänglich und mit qualitativ hochwertigen Informationseinrichtungen
ausgestattet.
Abbildung 2-15: Umsteigehaltestelle im Stadtzentrum von Dundee (Großbritannien)
Literaturhinweise und weiterführende Informationen:
VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (2003) Barrierefreier ÖPNV in Deutschland.
Düsseldorf (Deutschland): Alba-Fachverlag
HiTrans (2005c) Public Transport – Mode options and technical solutions. Best practice guide
4. Veröffentlicht vom HiTrans-Konsortium. ISBN 82-990111-5-9. http://www.hitrans.org
ECMT. (2006a) Improving access to public transport - Guidelines for transport personnel.
Paris: ECMT. http://www.oecd.org/
Oxley, P. R. (2004) Improving access to public transport. Paris: ECMT / OECD. Download:
http://www.internationaltransportforum.org/europe/ecmt/pubpdf/04Access.pdf
Verwandte Leitlinien:
2.19 Sicherheit, Information und Ausstattung an Bushaltestellen
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