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Abbildung 2-7: Versenkbare Poller (Cambridge, Großbritannien)
• Busrampen: Kurze Rampen, die nur von Bussen befahren werden können (aufgrund der
besonderen Spurbreite)
Spezielle Busdurchfahrten dienen mitunter nicht nur der Verbesserung der Zugänglichkeit für
Busse, sondern können auch zur allgemeinen Verkehrsberuhigung beitragen.
Kritische Punkte:
Die Sperrung von bestimmten Straßen für den allgemeinen Verkehr zugunsten einer ausschließlichen
Nutzung durch Busse kann ggf. zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf
anderen Straßen führen, was sich möglicherweise negativ auf andere Buslinien auswirkt.
In vielen europäischen Städten werden häufig Busspuren zu anderen Zwecken „missbraucht“,
was den Wert dieser Maßnahme teilweise völlig zerstört. Im Folgenden sind einige
typische Beispiele dargestellt:
• Kurzfristiges Parken von Autos auf der Busspur (oder sogar an der Bushaltestelle), während
der Fahrer Erledigungen macht (z. B. Kauf einer Zeitung/Zeitschrift),
• Nutzung der Busspur, um an einer Schlange von wartenden Autos vorbeizufahren,
• Lieferverkehr, Parken von Lieferwagen oder Lastwagen auf den Busspuren, insbesondere
in Einkaufsstraßen.
Die Einrichtung von Busspuren oder Busstraßen auf bestehenden Straßen macht es in
der Regel erforderlich, anderweitig genutzte Verkehrsräume (Straße, Parkplätze, Bürgersteig)
in Anspruch zu nehmen. Aufgrund der teilweise erheblichen Auswirkungen auf den übrigen
Verkehr muss die Änderung der Straßenstruktur sorgfältig geplant werden. Solche Verkehrsmaßnahmen
sind im Allgemeinen nur bei einer entsprechend hohen Taktfrequenz der Busse
(mindesten alle 5 Minuten) und bei einem gewissen Verkehrsaufkommen zu rechtfertigen.
Insbesondere in Großbritannien und in Irland gibt es einige Busspuren, die nur zeitweise als
solche genutzt werden. So sind diese Fahrstreifen nur während den Hauptverkehrszeiten (z. B.
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