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Ausstattung
Im Folgenden sind einige Einrichtungen aufgeführt, die zur Standardausstattung an allen
Bushaltestellen gehören sollten:
• Gut sichtbare Kennzeichnung als Bushaltestelle (vorzugsweise mit dem Logo des Unternehmens
oder des Netzes, z. B. Verkehrsverbund)
• Name der Haltestelle auf dem Schild und/oder auf der Wetterschutzeinrichtung
• Anzeige der Buslinien, die an dieser Haltestelle halten (zur besseren Orientierung für
die Fahrgäste vorzugsweise einschließlich des Fahrtziels bzw. der Endstation)
• Infotafel mit Fahrplan, Liniennetz, Stadtplan bzw. Umgebungskarte, Telefonnummer
des Unternehmens
• Abfallbehälter
Zusätzliche Infrastruktureinrichtungen sollten in Abhängigkeit der Bushaltestellenhierarchie
vorgesehen werden:
• Unterstand zum Schutz vor Wettereinflüssen
• Sitzmöglichkeiten (insbesondere für ältere Menschen)
• Erweiterte Informationsvitrinen/Informationskioske
• Echtzeitanzeigen
• Uhr
• Lautsprecheranlage
• Beheizte Warteräume
• Toiletten an größeren Haltestellen bzw. Bahnhöfen
• Gepäckschließfächer
• Ladengeschäfte (z. B. Tabakläden, Schreibwarenläden und Zeitungsstände)
• Kundeninformationszentrum
• Sonstige kommunale Einrichtungen (z. B. Veröffentlichung von kommunalen Angelegenheiten,
Recyclingeinrichtungen und Einrichtungen zur Überwachung der Luftqualität)
• Einrichtungen zur Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln (z. B. Abstellmöglichkeiten
für Fahrräder, Park&Ride-Plätze)
Die Entscheidung, ob und welche Einrichtungen zum Schutz vor Witterungseinflüssen installiert
werden, hängt stark von den Wetterverhältnissen vor Ort ab. In einigen Städten sind
zum Beispiel hohe Temperaturen in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Problem. In
diesen Fällen sind Haltestellen zu empfehlen, die einen gewissen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung
bieten und die gleichzeitig eine natürliche Luftzirkulation ermöglichen. Je nach
Klima sind entweder offene oder geschlossene Bauweisen zu bevorzugen.
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