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Praxisbeispiele:
• Almere (Niederlande): Das niederländische Unternehmen „Connexxion“ hat seine Instandhaltungsabteilung
in eine unabhängige Gesellschaft überführt, die „Techno services
Nederland BV“. Diese Gesellschaft kümmert sich um den Betrieb und die Instandhaltung
der Fahrzeugparks von ÖPNV-Betreibern, Transportunternehmen, Gemeinden
und von Reisebus- und Taxiunternehmen. Sie unterhält 51 Werkstätten, einschließlich
von fünf Reparaturwerkstätten, zusammen mit einem zentralen Ersatzteillager, über das
alle Werkstätten mit den entsprechenden Ersatzteilen versorgt werden.
• Fribourg (Schweiz): Direkt unter dem Busbahnhof, der sich auf Straßenebene hinter
dem Bahnhofs befindet, ist der Betriebshof eingerichtet (Abbildung 4-1).
Abbildung 4-1: Busbahnhof mit unterirdischem Betriebshof in Fribourg (Schweiz)
(links: Busbahnhof „Gare Routière“, aus der Sicht der Bahnhofsunterführung,
rechts: Betriebshof im Kellergeschoss)
• Piešt’any (Slowakei) / Tabor (Tschechische Republik): Instandhaltungsdienste werden
auch für andere Fahrzeugflotten angeboten, unter anderem auch für Lastkraftwagen.
Beide Städte melden positive Ergebnisse.
• Schaffhausen/Neuhausen (Schweiz): Die Schweizer Stadt Schaffhausen hat einen
Servicevertrag unterzeichnet, nach dem sie neue Produkte des Herstellers vor der Implementierung
testen kann. Das Verkehrsunternehmen hat seinen Service auch auf andere
Flotten ausgeweitet.
Literaturhinweise und weiterführende Informationen:
EN 13306:2001 Begriffe der Instandhaltung
BS 3811:1993 Anlagenbau und -betrieb; Nomenklatur
Verwandte Leitlinien:
4.2 Leistungsüberprüfung
4.9 Strategien für Fahrzeugcheck und Reinigung
4.10 Abstellen der Fahrzeuge (über Nacht)
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