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Praxisbeispiele:<br />

• Almere (Niederlande): In der niederländischen Stadt Almere wird eine im Hinblick auf<br />

die Bushaltestellenausstattung konsistente Strategie verfolgt. Dort sind alle Bushaltestellen<br />

mit Wetterschutz ausgestattet.<br />

• Beveren (Belgien): Die Umsteigehaltestelle „Markt“ (Abbildung 2-17) in der belgischen<br />

Stadt Beveren (ca. 45.000 Einwohner) stellt einen architektonischen Blickfang<br />

dar und ist ein Beispiel für eine gelungene Integration des ÖPNV im Stadtbild.<br />

Abbildung 2-17: Bushaltestelle als architektonischer Blickfang in Beveren (Belgien)<br />

• Brighton & Hove (Großbritannien): 116 Bushaltestellen im Stadtbereich sind mittlerweile<br />

mit Echtzeitinformationsanzeigen ausgestattet. Die Anzeigen sind ziemlich<br />

groß und sehr gut sichtbar, insbesondere auch für Autofahrer. Damit ist der ÖPNV noch<br />

präsenter, was ggf. zum Umstieg auf den ÖPNV führen kann. Außerdem sind dieselben<br />

Echtzeitinformationen über das Internet verfügbar. Dadurch wurde es möglich, weitere<br />

Bildschirme in öffentlichen Gebäuden anzubringen, wie zum Beispiel der Jubilee-<br />

Bücherei, in Einkaufszentren, in Foyers von großen Wohnanlagen und in der Bahnhofshalle.<br />

• Chur (Schweiz): 20 von 160 Bushaltestellen sind mit Einrichtungen zur Anzeige von<br />

Echtzeitinformationen ausgestattet. Die wichtigsten befinden sich am Bahnhof, wo die<br />

Fahrpläne aller Umsteigeverbindungen zu anderen Verkehrsmitteln angezeigt werden.<br />

• Donostia-San Sebastián (Spanien): Die Stadt implementiert gerade ein neues System,<br />

wonach an den Haltestellen nicht nur die Wartezeit angezeigt werden soll, sondern auch<br />

die Auslastung der Busse.<br />

• Dundee (Großbritannien): In Dundee sind zahlreiche Bushaltestellen mit Einrichtungen<br />

zur Anzeige von Echtzeitinformationen ausgestattet (insgesamt 360 Haltestellen,<br />

was ca. 40 % aller Bushaltestellen in Dundee entspricht). Diese wurden neben anderen<br />

Verbesserungen im Rahmen des Programms „Smartbus“ installiert. Insbesondere wurde<br />

auch die gesamte Busflotte modernisiert und es wurde ein kartenbasiertes elektronisches<br />

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