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Praxisbeispiele:
• Bregenz (Österreich): Um dem Corporate Design höhere Geltung zu verschaffen, wird
in Bregenz keine Werbung an Stadtbussen angebracht, weder in den Bussen noch an
den Außenflächen (Abbildung 5-3).
Abbildung 5-3: Fahrzeug im Corporate Design ohne Werbung in Bregenz (Österreich)
• Chur (Schweiz): Das Corporate Design und die Marke „dr BUS vu CHUR“ (der Bus
von Chur) werden als Erfolgsfaktoren genannt. Insbesondere aufgrund des Markennamens
identifizieren sich die Einwohner von Chur mit „ihrem“ Stadtbus (Abbildung
5-4).
Abbildung 5-4: Corporate Design der Stadtbusse in Chur (Schweiz)
• Euskirchen (Deutschland): Alle Fahrzeuge sind im blau-gelben Corporate Design-
Muster des SVE lackiert. Für Werbung stehen nur begrenzt die Heckflächen der Busse
zur Verfügung.
• Flandern (Belgien): Der flämische ÖPNV-Betreiber „De Lijn“ hat im Jahre 2008 ein
neues Corporate Design eingeführt. Dieses Corporate Design wurde nicht nur auf das
Logo und die Farbgestaltung der Busse angewendet, sondern auch auf das gesamte Informationsmaterial
für die Fahrgäste. Außerdem sind den einzelnen Buslinien neben
den herkömmlichen Nummern individuelle Farben zugewiesen, die sich in den Liniennetzplänen,
den Fahrplänen, den Bushaltestellenschildern und im sonstigen Infomaterial
wiederfinden (http://www.delijn.be/images/DeLijn_in_beknopte_huisstijlgids_tcm7-
1595.pdf, nur auf Niederländisch verfügbar).
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