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Literaturhinweise und weiterführende Informationen: UITP (2002a) Marketing as an investment in greater client satisfaction and better benefits. UITP Focus – A UITP Positioning Paper, September 2002. Download: http://www.uitp.org/mos/focus/market-en.pdf Verwandte Leitlinien: 1.1 Grundlagenanalyse 1.2 Bedarf und Erwartungen der Nutzer 5.2 Kundenfeedback Seite 196 von 249
Hintergrundinformationen: Marktsegmentierung Zu den grundlegenden Strategien im Bereich Marketing gehört die Segmentierung des Marktes. Kein Kunde ist wie der andere, dennoch können aufgrund bestimmter Gemeinsamkeiten Kundengruppen gebildet werden. Bei der Marktsegmentierung wird normalerweise für jedes Segment ein bestimmter Service angeboten, der in erster Linie auf diese Gruppe zugeschnitten ist, aber natürlich auch von anderen Gruppen genutzt werden kann. Vielfach werden für die einzelnen/ Segmente sogar eigene Marken geschaffen. Die Marktsegmentierung richtet sich an Individuen, die bestimmte gemeinsame Werte miteinander teilen. Ziel der Marktsegmentierung ist die Bildung von Gruppen, die quantitativ und qualitativ abgrenzbar sind. Auf dieser Grundlage erfolgt die Planung im Bereich Marketing und die Ausrichtung der Unternehmensstrategie. Der ÖPNV-Betrieb basierend auf der Segmentierung des Marktes ist jedoch kaum erreichbar, da der ÖPNV als kollektives Verkehrsmittel die unterschiedlichen Fahrtwünsche unterschiedlicher Zielgruppen bündeln muss. Eine übliche Marktsegmentierung im ÖPNV sieht wie folgt aus: Pendler, ältere Menschen, Einkäufer usw. Diese Segmentierung bezieht sich nicht auf gemeinsame Werte, aber auf gemeinsame Merkmale. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine ältere Person auch pendeln oder einkaufen fahren kann. Die Segmentierung sollte vor allem pragmatisch und praktikabel sein. Bei der Segmentierung im ÖPNV muss zwischen dem reinen Verkehrsangebot (Buslinien) und anderen Dienstleistungen unterschieden werden: Das Verkehrsangebot muss als standardisierter Service angesehen werden, ohne eine allzu große Differenzierung der Nutzergruppe. Eine Ausnahme von dieser Grundregel stellt ggf. die Beförderung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung dar. Einige größere Städte unterhalten ein spezielles ÖPNV-Angebotssystem für Schulen, das jedoch nur während der Schulzeiten in Betrieb ist. Buslinien zur Anbindung von Geschäftsbereichen oder Gewerbeparks werden als Standard-ÖPNV-Angebot betrieben. Die niederländische Stadt Dordrecht (120.000 Einwohner) stellt ein Beispiel für eine Stadt dar, die – vor einigen Jahren – versucht hat, die Marktsegmentierung auf die gesamte ÖPNV-Strategie auszuweiten. Neben den regulären Buslinien wurden ein Express- und ein Servicenetz eingeführt, jedoch schlug das Experiment fehl. Die Reduzierung der Fahrzeiten im Express-Netz waren kaum spürbar, die engen Straßen in den Wohnbereichen waren oft problematisch für den Busverkehr und das System war kaum verständlich. Offenbar war die Stadt für diese Form der Segmentierung zu klein. Marktsegmentierung im ÖPNV ist auch in den Bereichen Ticketing und Kommunikation sehr nützlich. Das Verkehrsunternehmen kann zum Beispiel mit bestimmten Freizeiteinrichtungen, Einkaufszentren oder Schulen zusammenarbeiten, und Stammkunden mit Jahres-Abos besondere Preisnachlässe gewähren (verbreitet z. B. in Spanien, Kundenclubs in Schweden). Seite 197 von 249
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Grundsätze für den erfolgreichen
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Autoren: Per Gunnar Andersson, Triv
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ÜBER PROCEED PROCEED - Principles
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INHALTSVERZEICHNIS Empfehlungen -
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5.12. Produktanpassung und Produkte
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EMPFEHLUNGEN - ÜBERGEORDNETE LEITL
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Die nationalen Unterschiede in Bezu
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Zu Beginn der Grundlagenanalyse fü
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Hintergrundinformationen: Kerneleme
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führt. Das Kundenbarometer liefert
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meter (“Kundbarometern”) nehmen
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zahlenmäßig erfasst, und dann zu
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Hintergrundinformationen: Marktanal
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kann innerhalb Europas ziemlich unt
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und Buseigentümern implementiert.
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2.4. Fahrplanplanung Der Fahrplan s
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Ein Überangebot kann leicht zu fin
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ziehbar sein. Daher sollten Maßnah
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Im Folgenden sind einige Möglichke
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2.8. Busspuren, Busstraßen und exk
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3.3. Öffentliche Ausschreibung von
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3.4. Innovative Finanzierung Innova
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Seite 175 und 176: • Besançon (Frankreich): In der
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Seite 201 und 202: 5.3. Kundenbeirat Die Einrichtung e
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Abbildung 5-8: Ticketdesign als Tei
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