Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

Verhandlungen zu Kopenhagen. — 1447 Jon. 26 — JuL 11. 217
sendeboden is gewesen, also dat juwe gnade nns muntliken up unse overgeven
artikele unde gebreke willen hören, so sind wy hir nu otmodichliken biddende,
dat gy sodanne gebreke willen hören lesen unde vnrder darin to sprekende, so
des van noden is.
8. Item darup led de koning den sendeboden wedder seggen, dat he deme
so gerne don wolde, doch [v]ila dar enttusschen der van Kämpen sake van deswegen,
dat de here koning der van Kämpen lift unde gud led toven umme dat
etlike van Kämpen, so de here koning unde de synen seden, den heren koninge
schip unde gud up de van Campen hadden entswaren, de doch etliken sinen
vienden, alz van Holland, to scholden hebben gehöret, unde desulven beswerers
dem heren koninge quitancien van der tovinge hadden gegeven, worumme doch
siner gnaden undersaten tor Slus in Vlanderen worden getovet. Dar de vorscreven
der stede sendeboden dat beste gerne inspreken, dat de here koning den van
Kämpen sulker tovinge wolde vorlaten; dar doch nen ende van ward beslaten,
men he wolde dar gerne up vordacht wesen1.
9. Item darna quemen der stede sendeboden vorscreven, den de here koning
led vragen, alse se dar van der menen stede wegen weren, vorgevende ere ge-
brekelgeyd unde byddende, dat he ene recht over sulken overtreder der privilegie
wolde behelpen, efft se ok denne macht hadden, efft he to etliken ute der henze
wes to klagende hadde, recht wedderumme dar to plegende. Darup de genante
her Wilhelm na gudem berade antwerdede, de gemenen stede der henze hadden
se dar gesandb, dat se by den heren den koning scholen bearbeyden, effte de
stede unde ere kopman by eren privilegen, vriheyden unde olden wanheyden
mochten bliven, dat se des en gudlik antwerde, dat se wedder by ere oldeste
mochten bringen, begereden, men dar to rechte to gande, des hedden se nen
bevel; doch were dar yment, de to dem kopman effte to den steden hadden wes
to seggende, dat [de]c queme edder sende sinen vulmechtigen procurator, em
scholde allent weddervaren dat recht is. Worup her Otte Negelsson van wegen
des koninges antwerde, dat men alle broke scholden richten dar se beschegen,
doch sin here de scholde de sendeboden unde er gebreke hören, wes eme denne
wedderumme weddervore, des worde me enwar. Hirupp worden de gebreke van
den riken Norwegen gelesen in aller wise so de kopman to Lubeke dem rade
hadde overgeven. Darup do her Otte van des gnedigen heren koninges wegen
antwerde unde sede, sin gnedige here unde syn erlike rad hadden de gebreke
der stede unde des kopmans clage wol vornamen, unde weret den steden bequeme,
so wolde sin here de koning uth sinem rade etlike darto vogen, in sulke clage
to sprekende, dat de van den steden ok etlike darto vogeden. Also ward beslaten,
dat vive van juwelker syden de sake to handelende worden gevoget, alz
van des heren koninges wegen 2 bisschoppe unde 3 riddere unde van der stede
wegen her Wilhelm van Kalvend, her Johan Luneborch van Lubeke, van der
Wismar her Peter van Borken, van Rostok her Peter Hanneinan unde vam
Sunde her Tzabel Se[ge]vryt®.
10. Item des sonnavendes darnas quemen de vorgenanten deputerden van
beyden siden des morgens to achten [up]f des erwerdigen in God vader unde
heren etc. des bisschoppes to Selande binnen Kopenhaven hoff tosamende, dar de
gedeputerden van des heren koninges wegen anhoven unde seden: leve heren,
alse uns unse gnedige here de koning unde juw helft bescheden in sodanne
a) wil M7 2.
d) Klavra H7.
») Vgl. ». 288 § 4.
b) Mit gasand bricht W2 ab.
e) Sevryt Wl.
*) Jul. 1.
c) de fehlt WL
f) np ff hit WL
Hanserecasse ▼. 1431—76. III. 28
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