Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Verhandlungen in Flandern. — 1447 Okt. 26 — 1448 Apr. 17.
menyngen mitten Privilegien de stad van Brucge to verdervene und men en
hedde ock ny mitten corten wiinen Stapel gheholden geliick dat men doet mit
Riinschen wiinen, uutghenomen dat Diderick van Helscamp ghedaen hadde, men
ere meninge were, of enich eoopman enighe wiine hadde, het weren 8, 10 off 12
vaten, de he to willen nicht en conde vercopen, solde de dar upte axise nicht
tappen na den Privilegien dat duchte en to cort siin. Und wo vele men vragede,
of er verätaen were, dat de van Brugge solden und mochten hoger axise up
de Riinsche wiinen setten of nicht, en conde men ghene besceydene andwoert
hebben. Und mit aldusdaner arguacien ghinck de tiit enwech, dat de 20 per-
sonen nicht bii ene en quemen, und scheden elck up ziin guede recht, alsse dat
de van Brugge dat mochten vervolghen an den heren und an den ghementen
umme eyn eyntlick und claer antwoerde darof to ghevene.
50. Item upten 21 dach in februario weren de heren radessendeboden und
des coopmans gedeputienjen weder upt ghiselhuus, daer in de biikamer“ de dree
leden bi se quemen, seggende dat se breder myt den van Brucge upt pont van
den Riinschen wiinen ghesproken hadden, de en upt cort gesecht hadden, dat se
gheen verclaer upt ponte doen en mochten, danb dat se tot hiir up de Riinsche
wiinen ghene hoger axise geset en hadden, wo grote last se ock hedden gehadt,
und en weren oeck nicht in meninge dat to doen. Und al wolden se, dat de 3
leden wolden em dat untraden, und begerden dat de heren darmede wolden to-
vreden wesen. Daito de deken verantworde, omme dat in vortiiden de van
Brugge mitten werken verghunt hedden und nu oveimids worden und scriften
ghenoech hebben geopenbaert und vortgestelt, dat in ere macht zii de axise to
verhoghene, solden se dan dar nu mede tovreden wesen, so were to beviuchten,
dat desse woerden und sciiften den eoopman namaels mochten bejeghenen. Und
begheerde daiumme, angezien dat se noch de eoopman in gheenre wiis dairinne
wolden consenteren noch twifel to makene, dat men van desen und alle andere
ponten, de men ten eynde mit en slutende worde, wolde ene scrifte vorramen,
daer siek een ytlick na mochte weten to richtende. Daeiup vertreckeden se
weder bii den van Brugge und als se wederqwemen segeden [se]c, dat se ver-
ramet hedden, woe de scrifte luden solde und were aldus: dat upt gheschil und
twivele van den verhoghenen van den Riinschen wiinen de van Brugge segheden,
dat se boven thinhouden van des coopmans Privilegien ghene hoger axise up de
[wiine]d geset en hadden noch ock in meningen weren to doene; darup de heren
radessendeboden und des coopmans segghen is, al wolden de van Brugge dat
doen, dat dan de coopmanne des nicht en wolde noch solde gestaden men
bliven bii sinen Privilegien vorseget. Welke gescrifte men aldus verramen solde
und de vor oghen bringhen omme to besien, of de an beyden siden redelick were,
dat men dan darbii mochte bliven.
51. Item upten 22 dach in februario weren de vorsegeden 20 personen te*
samene vergadert upt ghiselhuus, dar do de deken vorstellede dat pont van den
beere, welck de van Biugge nicht en holden na dat de Privilegien uutwiseden-
Waerup meester Clawes Langebaeit vele unde lange redene biibrachte, dat in dat
ponte nicht en is to verstaen dan bier in den henzensteden gebruwen. Doch
boven alle sine redenen, so dede he alsse vor mitten winen und schot [und*
wisede] dat ock an den heren. Darto de deken verantworde, wolden se uns
alsodanen ponte dat so claer were nicht holden und dat an den heren wisen, so
en hedde de eoopman nicht een pont, men solder wel exepcie in viinden umme
a) in bii de kamer K.
d) ax«M K.
b) dan datsso — wiinen wiederholt K.
e) und wisede fehlt K.
c) •» fM i £
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