Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Versammlung zu Lübeck. — 1450 Sept. 21.
gaderen zullen bynnen Lubeke achte daghe na sunte Johannis baptisten daghe
neghest tokomende, und dan zullen deselven stede, de to dem daghe vergaderende
weerden, vulkomene macht hebben, den coopman to besorghende van plaetsen
und anderen ordinancien etc., alse des behoef und van noden wesen sal. Jodoch
sal und mach de coopman, als he bynnen Deventer ghekomen is, sick bevraghen
und bevreeden umme plaetse und legentheit ziiner sake, und so wes eme daeraf
wedervaert, sal he uütstellen und brenghen an de stede up de vorscreven tokomende
dachvart, umme bi den vulkomelick to slutende, so men dan vor dat
allerbeste kennen sal nutte und profiitlick wesende.
3. Item en sal niin schipher van der henze na der verkundinghe desser
ordinancien ute der havene, daer he dan inne leghet, zeghelen in Ylandren noch
by westen den Masediepe*, men to dem stapele den de ghemene coopman wert
holdende. Und dat sal en itlick schipher verburghen eer he uutzeghelt vor so
vele gudes alse he gheladen heft, und des bewiis brenghen van den coopmanne
der stad, daer he uutghezeghelt was, waer he heft ghelosset. Qweme ock jenich
schipher van weders und wyndes noden by festen den Masediepe in enighe
havene, de en sal daer nicht lossen, men weder van danne zeghelen to dem
stapele ofte in eene andere havene by oosten den Masediepe und van daer dat
gud zenden ten stapele. Desgeliiken zullen ock alle schipheren, de in Engeland,
Schotland of to Berghen in Noorweghen zeghelen, bewiis mit sick wederumme
brenghen der stad, daer se uutghezeghelt ziin, van den aldermanne of der stad,
daer se ghelosset hebben, dat se dat gud nicht in Ylandren hebben ghebracht
Dede hiir we enjeghen und dit verbreke, so sal men den schipheren richteD an
ziin hogheste und dat gud sal verloren und verboert wesen der stad, de de burg-
hen daeraf hadde untfanghen.
4. Item en sal ock gheen coopman van der henze na dem Antwerper
markede to pinxten neghest körnende, alse namelick sunte Margareten daghe1,
trecken in Vlandren noch jenich gud daer brenghen of senden sonder arghelist.
Dede daer we enjeghen, den solde men richten an ziin hogheste, und alsodaene gud,
alse he jeghen der ghemenen stede ghebod in Vlandren ghevoert of ghehantiert
hadde, solde der stad, daer he gherichtet worde, half vervallen und de ander
helfte solde men ziinen neghesten erfnamen wedergheven.
5. Item were jenich schipher van buten der henze, de in jenigher havene
van der henze gud laden wolde, de sal daer burghen setten vor also vele gudes,
alse he daer ladet, dat he nicht in Vlandren zeghelen en wille mit den gude
noch bi westen den Masediepe men to der havene und stede, daer de ghemene
coopman van der henze ziinen Stapel holdet. Und des sal ock een itlick bewiis
senden of brenghen der stad, daer he dat verburghet heft, waer he dat gud beit
ghelosset. Und we alsodaene borghen nicht zetten en kan of en wil, den en sal
men nicht ghestaden, enich gud to ladene sunder alleene brood, beir und koste to
ziiner nootdruft. Worde jenich schipher bevonden, de-hiir enjeghen dede, de sal
dat gud der stad, daer he dat verburghet heft, hebben verbroken. Ock en sal
men den schiphern daerna nicht gestaden in nyner henzestad of haven jenich
gud merb to ladene.
6. Item en sal niin coopman van der henze na sunte Margareten daghe
neghest körnende kopen Vlaemsche lakene, fruyt, olye, zepe, alluyn, zoete wiine
noch nynerleye ander gud dat in Vlandren ghemaket is ofte beredet. Worde
yeblitben.
*) Jul. 13.
a) de Welinge in D a. R. von a. Hand. b) meer in L durchstrichen, in D Kl R Ri
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