Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

284 Verhandlungen in Flandern. — 1447 Okt. 26 — 1448 Apr. 17.
veden se so vele und al har beste to doen an miin here van Burgoengen etc.,
dat de sake weder van des vorsegeden heren rade to Brugge mochte gewiset
werden. Voert stellede de deken in dat ponte van den tolners to Brugghe, de
Cord Rummel de smaheyt deden, und desgeliken van den axisers, de Ghisebert
Wytinck deden vanghen, und van den cranenmei sters1 etc. Darto was verantwort,
dat se van den tween ersten ponten wat handelinghe gehadt hadden, men
nicht ten eynde und wolden dair noch breeder handelinghe van hebben und in
cort dar een antwort of segghen, und segeden, dat se de craensmeesters gesproken
hedden de nu weren, de en wisten nicht, dat se enich ghelt to Unrechte van
Kerstiaen van Bleken ghenomen hedden, wente se kenden wal dattet also nicht
en behoirde. Dairnae int leste stellede de deken voert 8 ponten, van den gelde
dat Johan Cleyhorst und Johan Kasemarct in den woeker betaelt hebben3, van
Willem Joost3 to Duunkerken und van den stocvische de Gherd Marquardes
ghenomen was. Dairup namen se ere beraedt und alse de radessendeboden ver-
trocket weren in de biicamer qwemen de 3 leden bii en seggende, woe dat de
van Brugge riiplick vergadert weren gewesen mit allen den notabilen de to den
rade der stede behoirden, und de en connen noch anders nicht bekennen dan dat
sunder vulbort der gemeynten nicht en stont overtoghevene de axise van den
biere etc. Und segeden noch als vor, dat en nicht geraden en duchte, dat desse
sake gebracht 1 worde vor dat commuun, wente wanneer de des weigherden so
were de sake wt erer aller macht gecomen und dan solde lichte al dat guede
dat se aldus lange gedaen hedden belet worden und tonichte gaen. Und be-
gheerden noch, dat men de saken stellen wolde an mynen vorsegeden heren umme
van eme de interpretacie to nemene. Dairto de deken weder verantworde, nae-
deme dat pont van Privilegien so rechte claer were und gheenre interpretacien
en behoevede so en dochten de radessendeboden an nyemande te schetene, want
wanneert alse wesen wolde so en hedde de coopman nicht ene Privilegien daer he
en toe mochte vertaten, und daerute begeerde de deken, off de van Brugge, het
were mit rade der ghemeenten of nicht, dat poent den coopmanne nicht en wolden
holden wat se dan, alse de anderen 8 leden, bii deme coopmanne dechten to
doen. Dairto se weder verantworden, dat int anbeghin de 4 leden sunderlinx
hedden toegesecht de Privilegien to holdene, und also nu dit ghescheel were
tuschen de van Brugge, de een lit weren, und den radessendeboden etc., so en
stonde en eyntlick sunder willen und weten dergheenre de se wtghesent hadden
darto nicht wal to verantworden. Und verdroghen underlinghe, dat se daerumme
elck to huus scriven wolden und en saterdach neghest körnende een antwordt to
gheven. Des de radessendeboden tovreden weren und segeden den dreen leden
int erste claerlick und uppenbaer, de van Brugge mochten sick bespreken und
beraden mit erer begheerten of myt wien dat se wolden, men de radessendeboden
vorseget und de coopman en dechten van den poente in gheenre manieren
to scheydene, al soliden sii alle de stede van Brugge darumme rumen, und dar-
umme en wäre gheen nood vorder arguacie dairup to hebbene. Und darmede
scheeden se van danne.
62. Item upten 6 dach in meerte weren alle de dekene van Brugge ver-
a) gebrächtet K.
*) § 49. Kerstian von Dieken hatte den Krahnmeistem von Brugge von jedem Fass Od
10 gr. anstatt 6 zahlen müssen omme dat he de in Ingeland ende niet in Oestlant senden wolde.
Brügge verspracht die Sache untersuchen zu lassen. *) Klage § 24. Brügge hatts
1438 geloht, sie schatüos zu halten. VgL HR. 1 n. 397 § 34. 3) Vgl. HR. 1 «. M7
§ 5 ; hier xcicderholt Klage § 25.
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