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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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518<br />

Zettel.<br />

Versammlung za Braunschweig. — 1451 Jan. 3.<br />

de ändern steden, de wii tor sulven dachvart ok bescheden hebben, vort to<br />

bringende, unde unsen boden darmede vordem.<br />

StA Göttingen, Or. m, Resten d. Sec reis. Die Nachschrift auf einem einliegenden<br />

Verzeichnet: daraus Schmidt UB. t*. Göttingen 2 S. 213.<br />

B. Verträge.<br />

678. Magdeburg, Braunschweig, Halle, Halberstadt, Quedlinburg, Aschersleben,<br />

Hildesheim, Göttingen, Hannover, Einbek, Hameln, Northeim und Helmstedt<br />

beurkunden, dass sie sich mit Lübeck und Köln und den steden, dii in oren<br />

dridden deilen gelecht sin, auf 6 Jahre verbündet haben nach lude eynes<br />

recesses an s. Mathei dage nehst vorgangen von uns und on to Lubeke be*<br />

sproken1. — 1450 (am dinstage nach s. Thome) Lee. 22.<br />

B StA Braunschweig, 1) n. ZJO, Or. Perg. m. 12 anhangenden Siegeln (das von<br />

Hameln ist abgefallen), 2) Degedingebuch 1420—1482 f. 86 b.<br />

StA Hildesheim, 2 Doppelbl., gleichz. Abschrift, bezeichnet: Collationatum cam<br />

originali.<br />

G StA Göttingen, Lib. cop. pap. 1 f . 119.<br />

SA Magdeburg, Copiale 43 G n. 1, Doppelbl., überschritten: Secretum consulatos<br />

opidi Hallcnsis presentibus est appensum, durans ad 6 annos. Am Schlüsse bemerkt:<br />

Sequitur recessus, ex quo prescripta littera est confecta. (Fehlt).<br />

Gedruckt: aus B Janicke, Quedlinburg. UB. 1 n. 401; verzeichnet: aus G<br />

Schmidt Götting. UB. 2 S. 213.<br />

C. Anhang.<br />

679. Heinrich von Alfeld an Hildesheim: berichtet, dass er den Bm. von Hüdesheim,<br />

Heinrich Galle und Drewcs Stein, auf dem Tage zu Braunschweig die<br />

ihm vom lübecker Hansetage ausgestellte Urk. (n. 660) vorgelegt hol und von<br />

ihnen angewiesen worden ist, Hildesheim in dem Falle, dass sich die Verhandlungen<br />

mit Goslar zerschlügen, eine Abschrift einzusenden; kommt dm<br />

nach, weil Goslar dem lübecker Abschiede nicht folgen will, sunder ere recht<br />

alleyne uppe de van Magdeborch beden; erwartet, dass Hildesheim den<br />

Städten gehorchen werde, zumal es genau wisse, in wate maten ek yo un-<br />

vorschuldes van den van Goszler umme ores uplopes unde egenmot willen<br />

[unde] weghen vorwoldiget unde vordreven bin; erklärt sich nach wie vor<br />

bereit, den Streit durch Hildesheim und die anderen Städte rechtlich entscheiden<br />

zu lassen. — 1451 (donnersdages na d. h. dryer konnige d.) Jan. 7.<br />

Nachschrift: klagt, dass 4 benannte Goslarer, die er mit ihrer Habe beschlagnahmt<br />

und hierauf gegen ein vor den Räthcn zu Lüneburg und Uelteen abgelegtes<br />

Gelöbniss freigelassen hat, jetzt, nachdem er sie eingefordert, sich<br />

einzustellen weigern; ersucht Goslar anzuweisen, dass es die Seinen anhalte,<br />

ihrem Gelübde nachzukommen, damit ek se nicht dorve vorder manen, so me<br />

sodane lude plecht unde witlik maken, wu se my ere, truwe, ede unde<br />

lüfte helden2.<br />

StA Hildesheim, Abschrift, auf einem Bl. mit n. 660.<br />

J) Es folgen sodann die Einzelbestimmungen wie in n. 652. *) Tags darauf<br />

ersuchte er Hildesheim, Goslar zur Zahlung der ihm vorenthaltenen druddehalve mark unde<br />

hundert jährlicher Rente zu ermahnen, denn van ener des hilgen rikes stad nicht vele er eyn<br />

sodanes gehord is. (Abschr. auf demselben BL wie «. 660). Vgl* S. 350 jlnm. /, 356<br />

Anm. 1.<br />

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