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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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die Gegenprobe. – Einige. Enthaltungen? – Eine. Dann ist der Antrag mit großer<br />

Mehrheit an den Vorstand überwiesen.<br />

Ich habe vorhin in einem Nebensatz von Ellis Huber den Ausdruck „Beerdigung zweiter<br />

Klasse“ gehört. Wir haben selber ein hohes Interesse an diesem Thema. Wir haben<br />

es selber auf die Tagesordnung gesetzt. Ich versichere Ihnen, dass wir den Antrag<br />

auf Vorstandsüberweisung ausschließlich im Sinne der Finanzrelevanz sehen.<br />

Wir werden sehr prüfen, was wir da tun können und ob wir etwas tun können.<br />

(Beifall)<br />

Das ist keine Beerdigung zweiter Klasse.<br />

Der nächste Antrag, der zur Abstimmung vorliegt, ist der Antrag II-03 von Herrn Kollegen<br />

Huber als Delegierter der Ärztekammer Berlin. Der Titel lautet:<br />

Gesundheitliche Chancengleichheit<br />

Hierzu hat der Kollege Crusius mündlich Vorstandsüberweisung aus denselben<br />

Gründen wie eben beantragt. Ich stelle zuerst die Frage an Sie: Wer wünscht, diesen<br />

Antrag an den Vorstand zu überweisen? – Bitte die Gegenprobe. – Einzelne. Enthaltungen?<br />

– Einige. Dann ist der Antrag mit großer Mehrheit an den Vorstand überwiesen.<br />

Wir kommen schließlich <strong>zum</strong> Antrag II-04:<br />

Gesundheitliche Auswirkungen von Armut und sozialer Ungleichheit<br />

Antragsteller sind der Kollege Scholze und andere aus den Ärztekammern Bayern<br />

und Berlin. Wer ist gegen diesen Antrag? – Wer ist für diesen Antrag? − Enthaltungen?<br />

– Vigilanzprobe bestanden. Bei einigen Enthaltungen haben Sie den Antrag mit<br />

großer Mehrheit angenommen.<br />

(Beifall)<br />

Damit haben wir den Tagesordnungspunkt II abschließend behandelt. Ich danke<br />

noch einmal Herrn Professor von dem Knesebeck für seinen tollen Vortrag und seine<br />

Beteiligung an der Debatte.<br />

(Beifall)<br />

Lieber Herr von dem Knesebeck, Sie haben jetzt die Chance, unseren Beratungen<br />

weiter beizuwohnen oder etwas Vernünftigeres zu tun. Ich überlasse es vollkommen<br />

Ihnen, was Sie tun wollen. Wir freuen uns jedenfalls, wenn Sie noch einen Moment<br />

bei uns bleiben. Wir reden ja auch über die Zukunft der Krankenversicherung. Noch<br />

einmal herzlichen Dank für Ihre Beteiligung.<br />

Wir treten jetzt wieder in die Beratungen des Tagesordnungspunkts I ein, so wie wir<br />

das beschlossen hatten. Wir haben zu diesem Tagesordnungspunkt noch eine Rednerliste<br />

von gestern. Ich erinnere Sie daran, dass Sie selber zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

eine Redezeitbegrenzung von drei Minuten beschlossen haben. Es liegen<br />

auch eine ganze Reihe von Anträgen vor.<br />

Oliver Funken aus Nordrhein ist der erste Redner. Oliver, du hast das Wort.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 29.05.2013

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