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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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der deutschen Ärzteschaft. Da haben wir ein Selbstbewusstsein und jeder von uns<br />

hat eine Aufgabe, die er nicht delegieren kann. Aus diesem Grunde glaube ich, dass<br />

wir unbedingt diese wichtige Diskussion weiterführen müssen, und zwar zwischen<br />

uns allen, damit eben keine Gräben aufgerissen werden. Der Kompromiss liegt auf<br />

der Hand. Deshalb empfehle ich, mit der Debatte fortzufahren und dem Antrag zu<br />

widersprechen.<br />

Danke.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank. – Wir haben jetzt den Antrag auf<br />

Unterbrechung der Debatte bis zur Mittagspause. Wer dem zustimmen möchte,<br />

den bitte ich um das Kartenzeichen. – Wer ist dagegen und möchte jetzt weiterdiskutieren?<br />

– Das ist die Mehrheit. Enthaltungen? – Dann machen wir jetzt weiter.<br />

Herr Hellmann, auch Sie hatten sich zur Geschäftsordnung gemeldet. War das derselbe<br />

Geschäftsordnungsantrag? – Gut. Dann ist das erledigt.<br />

Wir können in der Rednerliste fortfahren mit Herrn Kollegen Heiner Heister.<br />

Dr. Heister, Nordrhein: Herr Präsident! Geehrtes Präsidium! Liebe Kolleginnen! Liebe<br />

Kollegen! Ärztliche Psychotherapie und Psychosomatische Medizin sind maßgeblich<br />

ambulante Medizin. Das muss endlich seinen Niederschlag in einem Ausbau der<br />

ambulanten Weiterbildungsmöglichkeiten finden. Sie müssen sich darüber klar sein,<br />

dass die Zahl der Fachärzte für psychosomatische Medizin nur dann angemessen<br />

gesteigert werden kann, wenn die ambulanten Weiterbildungsmöglichkeiten ausgebaut<br />

werden.<br />

Das hat eine erhebliche Bedeutung für die Gesamtärzteschaft. Das sage ich aus<br />

vielfach gegebenem Anlass, insbesondere adressiert an unser Präsidium, weil wir<br />

uns einem konkurrierenden Kammersystem gegenübersehen, das mit allen seinen<br />

politischen und rechtlichen Möglichkeiten geschlossen wie ein Berufsverband<br />

agiert.<br />

Vielen Dank.<br />

(Vereinzelt Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Herr Kollege Heister. – Jetzt stellt Herr<br />

Lücke einen Geschäftsordnungsantrag.<br />

Dr. Lücke, Niedersachsen: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben gestern zwei<br />

Stunden und 20 Minuten über dieses Thema diskutiert. Wir haben alle Meinungen<br />

ausgetauscht. Ich glaube, es ist wirklich alles gesagt worden, zwar noch nicht von<br />

jedem, aber trotzdem ist alles gesagt worden. Deshalb stelle ich den Antrag auf Ende<br />

der Debatte.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 30.05.2013

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