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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Antrag VI-57 war von Herrn Rühmkorf bereits zurückgezogen worden. Wichtige<br />

Beschlüsse zu diesem Zwischenbericht zur Priorisierung haben wir nicht mehr zu<br />

fassen. Ich danke dem Referenten und den Teilnehmern an der Diskussion.<br />

Wir fahren fort mit den Finanztagesordnungspunkten VII-IX. Bevor wir das tun, muss<br />

ich die Geschäftsführung fragen, ob Anträge <strong>zum</strong> Tagesordnungspunkt VI Tätigkeitsbericht<br />

vorliegen, die für die Entlastung des Vorstands relevant sind. − Nein, das<br />

ist nicht der Fall.<br />

Dann kommen wir jetzt zu den Finanztagesordnungspunkten. Dazu gebe ich Ihnen<br />

wie jedes Jahr folgende Hinweise. Die Finanzkommission hat durch einen Grundsatzbeschluss<br />

im Jahr 1987 für eine öffentliche Beratung der Tagesordnungspunkte<br />

„Finanzen“ plädiert. Der Vorstand und die Delegierten des 90. <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>es<br />

haben diesem Vorschlag seinerzeit zugestimmt.<br />

Da es sich um eine grundsätzliche Empfehlung der Finanzkommission gehandelt hat,<br />

schlage ich vor, auch in diesem Jahr die Beratungen zu den Tagesordnungspunkten<br />

VII-IX Finanzen öffentlich zu verhandeln.<br />

Hierzu benötige ich jedoch Ihr Einverständnis. Sind Sie damit einverstanden, dass<br />

wir in öffentlicher Sitzung über die Tagesordnungspunkte Finanzen verhandeln? −<br />

Wer ist gegen die öffentliche Diskussion? − Einzelne. Wer enthält sich? − Einige.<br />

Dann haben wir die öffentliche Diskussion über diese Punkte beschlossen.<br />

Meine Damen und Herren, § 4 Abs. 6 der Satzung der Bundesärztekammer besagt:<br />

Über die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages, die Festsetzung der Kostenanteile,<br />

die Entgegennahme der Jahresrechnung und die Erteilung der Entlastung<br />

an den Vorstand können die Delegierten einer Landesärztekammer nur<br />

einheitlich durch einen Stimmführer für ihre Kammer abstimmen. Der Stimmführer<br />

hat dabei soviel Stimmen wie die Anzahl der seiner Ärztekammer nach § 4<br />

Abs. 3 zustehenden Abgeordneten.<br />

Beachten Sie bitte, dass nach der Geschäftsordnung der <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>e (§ 10)<br />

Anträge <strong>zum</strong> Haushaltsvoranschlag nur mit der Maßgabe zur Abstimmung zugelassen<br />

werden, dass ein zustimmendes Abstimmungsergebnis lediglich einen Vorschlag<br />

für die Entscheidung zur Abstimmung durch die Stimmführer darstellt.<br />

Wird ein Änderungsantrag durch diese Stimmführer angenommen, ist gegebenenfalls<br />

einen Nachtragshaushalt aufzustellen.<br />

Die Stimmabgabe erfolgt mittels farbiger Stimmkarten. Die grüne Stimmkarte bedeutet<br />

„ja“, die rote Stimmkarte bedeutet „nein“.<br />

Das Abstimmungsverfahren erfolgt durch Aufruf jeder Kammer in alphabetischer<br />

Reihenfolge. Der Stimmführer gibt durch Hochheben der entsprechenden farbigen<br />

Karte das Votum seiner Kammer bekannt. Somit ist die schnellstmögliche Feststellung<br />

des Gesamtergebnisses gewährleistet.<br />

Ich bitte die Stimmführer, die Stimmkarten jetzt vor der Bühne bei Herrn Zielesch abzuholen.<br />

Ich rufe Tagesordnungspunkt VII auf:<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 30.05.2013

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