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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Vizepräsidentin Dr. Wenker: Herzlichen Dank, Frau Dr. Gitter. – Jetzt Frau Dr. Lundershausen<br />

vom Vorstand.<br />

Dr. Lundershausen, Vorstand der Bundesärztekammer: Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin!<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte Sie ermutigen, sowohl dem<br />

Antrag des Vorstands der Bundesärztekammer als auch dem Antrag, der hier von<br />

Herrn Köhler so ausdrucksvoll vorgetragen worden ist, zuzustimmen. Die Weiterbildungsordnung<br />

ist – das ist vorhin an anderen Stellen schon gesagt worden; das ist<br />

nun einmal das Los derer, die später auf der Rednerliste stehen – für Weiterbilder<br />

und Weiterzubildende rechtsverbindlich. Es wird künftig ja noch mehr – Herr Bartmann<br />

hat es heute schon vorgetragen – nach Inhalten zu strukturieren sein.<br />

Wie wollen wir Inhalte befüllen, wenn wir finanziell nicht in der Lage sind, das auch<br />

umzusetzen? Nichts anderes will der Antrag der KBV. Sie rufen hier <strong>zum</strong> Teil dazu<br />

auf, dass die Finanzierung gesichert werden soll, aber wenn dann einer einen Vorschlag<br />

zur Finanzierung macht, dann ist er an allen Ecken und Enden falsch. Wir haben<br />

im Vorstand der Bundesärztekammer und in der Arbeitsgruppe „Ambulante Weiterbildung“<br />

ein Jahr lang um den Vorschlag des Vorstands der Bundesärztekammer<br />

gerungen. Jetzt lassen Sie uns doch die Möglichkeit aufnehmen, dem Antrag der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung zuzustimmen.<br />

Mich erschüttert bei der ganzen Geschichte: Wir hören immer wieder bei offiziellen<br />

Reden, nicht zuletzt vorgestern, wie toll es doch ist, dass wir sektorale Grenzen<br />

überwinden wollen. Das höre ich von einigen, die hier oben gestanden haben, leider<br />

nicht. Lassen Sie es uns doch auch einmal tun und in die Tat umsetzen, was immer<br />

so schön formuliert wird.<br />

Ich möchte auf gar keinen Fall, dass die Weiterbildung im Sinne von Planung reglementiert<br />

wird. Nutzen wir die Chancen der ärztlichen Selbstverwaltung und tun wir es<br />

selber. Schaffen wir die Möglichkeiten, dass in allen Bereichen die Weiterbildung optimal<br />

finanziert wird und den Weiterzubildenden auch entspricht.<br />

Vielen Dank.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Ellen. – Bevor Rudolf Henke ans Mikrofon<br />

geht, habe ich eine Frage an Sie. Es ist ganz kurz vor 18 Uhr. Wären Sie bereit,<br />

die Sitzung um eine halbe Stunde zu verlängern? Darf ich das abstimmen? –<br />

Wer ist dafür, dass wir um eine halbe Stunde verlängern bis 18.30 Uhr? – Wer ist<br />

dagegen und möchte pünktlich Schluss machen? – Das müssen wir zählen. Den<br />

Bayernblock kann ich ja verstehen; die haben noch etwas vor. Wer für 18.30 Uhr als<br />

Sitzungsschluss heute ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. – Diejenigen, die um<br />

18 Uhr pünktlich Schluss machen wollen, mögen jetzt bitte die Karte erheben. – Sie<br />

haben mit 120 zu 85 Stimmen pünktlichen Schluss um 18 Uhr beschlossen.<br />

Da Herr Köhler morgen nicht mehr bei uns sein kann, mache ich Ihnen den Vorschlag,<br />

dass wir jetzt Rudolf Henke hören und dann Herrn Köhler bitten, uns noch<br />

einige kommentierende Bemerkungen mitzuteilen. Anschließend unterbrechen wir<br />

die Sitzung für heute.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 29.05.2013

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