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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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man rechnen. Es ist die Sache wert, dass man sich das Papier anschaut und sich die<br />

Hintergründe des Gesundheitsbeitrags klar<strong>zum</strong>achen versucht. Die Sache ist es<br />

auch wert, die Frage des Sozialausgleichs und die Frage, inwieweit der Einsatz von<br />

Steuermitteln sinnvoll ist oder nicht, zu diskutieren und das Papier mit den Bürgerversicherungswahlprogrammen<br />

der Parteien zu vergleichen.<br />

Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Ulrich Clever. – Jetzt habe ich einen<br />

Antrag zur Geschäftsordnung des Kollegen Zeuner aus Baden-Württemberg.<br />

Dr. Zeuner, Baden-Württemberg: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben diskutiert,<br />

wir haben aber <strong>zum</strong> Teil, so merke ich, redundant diskutiert. Wir haben auch<br />

Entscheidungen zu treffen. Darum beantrage ich, nachdem schon viel gesagt worden<br />

ist, Schluss der Debatte, damit wir dann auch zu unseren Entscheidungen kommen<br />

können. Ich beantrage Schluss der Debatte zu Tagesordnungspunkt I.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen herzlichen Dank. – Wünscht jemand, gegen<br />

Schluss der Debatte zu Tagesordnungspunkt I zu sprechen? – Formal. Wer ist für<br />

Schluss der Debatte zu Tagesordnungspunkt I? – Bitte die Gegenprobe. – Das Erste<br />

war eindeutig die Mehrheit. Enthaltungen? – Einige Enthaltungen. Dann ist Schluss<br />

der Debatte zu Tagesordnungspunkt I beschlossen.<br />

Wir können in die Abstimmung über die Anträge eintreten. Nach der Geschäftsordnung<br />

hat der Referent die Möglichkeit zu einem Schlusswort. Da ich selber der Referent<br />

zu diesem Tagesordnungspunkt bin, möchte ich Ihnen jetzt ein Schlusswort zu<br />

diesem Tagesordnungspunkt ersparen und stattdessen in die Abstimmung über die<br />

Anträge eintreten.<br />

Wir kommen zunächst <strong>zum</strong> Antrag I-01 des Vorstands der Bundesärztekammer:<br />

Menschen statt Margen in der Medizin<br />

Dazu gibt es einen Änderungsantrag der Kollegen Köhne und Dehnst, auf den Seiten<br />

2 und 3 den gesamten Abschnitt „Anforderungen an eine Krankenversicherung in der<br />

Zukunft“ zu streichen. Das ist natürlich eine gewisse Perspektive auch für die Frage<br />

des Konzeptpapiers zur Krankenversicherung der Zukunft.<br />

Ich rufe zunächst den Antrag I-01 a auf. Wer im Vorstandsantrag den Abschnitt „Anforderungen<br />

an eine Krankenversicherung in der Zukunft“ gestrichen haben möchte,<br />

gebe jetzt bitte das Kartenzeichen. – Ich bitte um die Gegenprobe. – Das ist eindeutig<br />

die Mehrheit. Enthaltungen? – Einige Enthaltungen. Damit ist die Streichung abgelehnt.<br />

Weitere Änderungsanträge liegen mir nicht vor.<br />

Jetzt gibt es einen Antrag zur Geschäftsordnung. Wir sind in der Abstimmung. Eva,<br />

bitte.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 29.05.2013

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