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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Dieser Antrag ist aber nicht so zu verstehen, dass man das nicht ändern sollte, sondern<br />

es ist der Auftrag zu überlegen, wie das Notwendige mit dem Sinnvollen verbunden<br />

werden kann. Ich habe mir im Internet kurz den <strong>Wortbericht</strong> über den vorjährigen<br />

<strong>Ärztetag</strong> angesehen. Von den 460 Seiten sind allein mehr als 12 Prozent nur<br />

die Eröffnungsveranstaltung. Da erscheint mir – das ist nur ein Vorschlag – der<br />

<strong>Wortbericht</strong> entbehrlich zu sein, denn die Vorträge liegen vor. Wenn darüber berichtet<br />

worden ist, hatte die Presse auch keinen <strong>Wortbericht</strong> zur Dokumentation. Diesen<br />

halben Tag könnte man beispielsweise einsparen.<br />

Dasselbe gilt möglicherweise auch für die Verhandlungen. Wenn hier Referenten ihr<br />

Referat ablesen, muss das nicht mitstenografiert werden, denn so viele Änderungen<br />

gibt es dabei nicht.<br />

Ich denke, das ist der Auftrag, den der Vorstand übernehmen sollte, zu überlegen,<br />

was er daraus macht, dass es auch in Zukunft die Möglichkeit gibt, die Verhandlungen<br />

des <strong>Ärztetag</strong>es zu verfolgen und für Dokumentationszwecke darauf zurückgreifen<br />

zu können.<br />

Ich danke Ihnen.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Herr Holzborn. – Jetzt hat sich Herr<br />

Lücke zur Geschäftsordnung gemeldet.<br />

Dr. Lücke, Niedersachsen: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bitte um eine Redezeitbegrenzung<br />

von drei Minuten. Das führt dazu, dass man stringent und kurz<br />

spricht.<br />

Vielen Dank.<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Es ist eine Redezeitbegrenzung von drei Minuten<br />

beantragt. Wünscht jemand dagegenzusprechen? – Formal. Wer für Redezeitbegrenzung<br />

auf drei Minuten ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. – Gegenprobe! –<br />

Einzelne. Enthaltungen? – Einige. Dann ist Redezeitbegrenzung auf drei Minuten<br />

beschlossen.<br />

Herr Rütz, Sie sind der Erste, den die Keule trifft.<br />

Dr. Rütz, Nordrhein: Ich denke, dass ich mit drei Minuten hinkomme, weil Herr Holzborn<br />

schon einige Dinge <strong>zum</strong> Antrag IX-02 gesagt hat, zu dem auch ich sprechen<br />

möchte.<br />

Der Antrag ist einstimmig von den Delegierten der Ärztekammer Nordrhein eingebracht<br />

worden, auch wenn nicht alle Kolleginnen und Kollegen als Antragsteller auf<br />

dem Antrag aufgeführt sind. Wir sind uns der Situation bewusst, dass gespart werden<br />

muss. Wir sind auch der Auffassung, dass man sich Gedanken darüber machen<br />

kann, wie man den <strong>Ärztetag</strong> in Zukunft protokolliert.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 30.05.2013

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