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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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320<br />

Deutscher <strong>Ärztetag</strong><br />

a) Weiterentwicklung des Beratungs- und Entscheidungsverfahrens<br />

des <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>es<br />

b) Änderung der Geschäftsordnung des <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>es<br />

Da ich jetzt gern noch das eine oder andere erledigen möchte, bitte ich Max Kaplan,<br />

den Vizepräsidenten, die Sitzungsleitung für diesen Tagesordnungspunkt zu übernehmen.<br />

Vizepräsident Dr. Kaplan: Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen! Ich werde mich bemühen,<br />

Sie sachgerecht und fachgerecht und ohne größere Komplikationen durch<br />

den Tagesordnungspunkt V zu führen. Der Tagesordnungspunkt V befasst sich ja mit<br />

dem <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>. Es geht darum, den <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong> zu optimieren,<br />

Verläufe zu optimieren, die Effizienz zu verbessern und dabei selbstverständlich die<br />

Souveränität der Delegierten zu erhalten. Zu diesem Thema hatten wir auf dem letzten<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong> eine Umfrage unter Ihnen durchgeführt, welche Kriterien aus<br />

Ihrer Sicht dazu beitragen können, diese Ziele, die ich gerade erwähnt habe, zu erreichen.<br />

Kollege Mischo, Präsident der Landesärztekammer Saarland und Vorsitzender<br />

der Arbeitsgruppe „Entscheidungsqualität – Optimierung der innerärztlichen Entscheidungsprozesse“,<br />

wird Ihnen einen Überblick über die Ergebnisse dieser Befragung<br />

geben. Das soll zugleich Anregung für Sie sein, uns weiterhin Ihre Wünsche<br />

kundzutun. Wir sind jederzeit bereit, diese Ihre Anregungen im konstruktiven Sinne<br />

aufzunehmen.<br />

Die zweite Referentin wird Frau Dr. Marlis Hübner sein, die Leiterin der Rechtsabteilung<br />

der Bundesärztekammer, die sich mit der Geschäftsordnung der <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>e<br />

auch aufgrund eines Antrags vom letzten <strong>Ärztetag</strong> befasst hat. Die Auftragserteilung<br />

lautete, sich mit dem Thema Schluss der Rednerliste zu befassen.<br />

Ich schlage Ihnen folgendes Prozedere vor: dass wir zunächst die beiden Referenten<br />

hören und im Anschluss daran getrennt nach den beiden Themen V a) und V b) diskutieren<br />

und, falls Anträge vorliegen, über die Anträge getrennt abstimmen. Deshalb<br />

bitte ich Sie, uns bei Ihrer Wortmeldung mitzuteilen, zu welchem Punkt Sie sprechen<br />

möchten.<br />

Jetzt habe ich einen Geschäftsordnungsantrag des Kollegen Reinhardt. Bitte, Klaus.<br />

Dr. Reinhardt, Westfalen-Lippe: Lieber Max Kaplan! Lieber Monti! Meine Damen und<br />

Herren! Es tut mir leid, dass ich die Regie ein bisschen durcheinanderbringe. Es sollte<br />

in der Mittagspause ein Gespräch zwischen den eben erwähnten Verbänden inklusive<br />

des BDI geben, der sich zusammen mit dem Hausarztverband und dem<br />

Hartmannbund hingesetzt und den Antrag 43 formuliert hat, um einen Kompromiss<br />

hier auf dem <strong>Ärztetag</strong> im Konsens verabschieden zu können.<br />

Bei dem Gespräch sind wir ausgeladen worden bzw. herauskomplimentiert worden,<br />

als es begann. Dann haben wir das Gespräch verlassen. Jetzt erfahren wir, dass es<br />

offensichtlich keinen hier vorlegbaren Kompromiss gegeben hat. Nun soll dieses<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 30.05.2013

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