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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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In die Etatposition Personal wurden die bereits festgelegten Tarifsteigerungen eingerechnet<br />

bzw. per Schätzung berücksichtigt. Weiter befinden sich in dieser Etatposition<br />

auch die Aufwendungen für externes Personal, insbesondere für IT-Dienstleistungen<br />

und den Gebäudebetrieb sowie weitere damit verbundene Aufwendungen<br />

entsprechend der Auflistung auf Seite 9 des Voranschlags. Die Positionen 2 bis 4<br />

bilden die sogenannten Personalnebenkosten ab. Deren Entwicklungen ergeben sich<br />

aus den Änderungen der Etatposition 1.<br />

Die Position 5 Pensionen weist Pensionszahlungen, Änderungen der Pensionsrückstellungen,<br />

Beihilfeleistungen für Pensionäre und die Kosten für das versicherungsmathematische<br />

Gutachten aus. Diese Position konnte um rund 112.000 Euro verringert<br />

werden.<br />

Ich komme zu den Etatpositionen der Satzungsbedingten Aufwendungen.<br />

Die Position Fortbildungsaktivitäten wurde um 10.000 Euro verringert.<br />

Die Position 9 Aufwandsentschädigungen bildet Neuregelungen und eine Neuordnung<br />

ab, die in den Finanzgremien beraten worden waren. Die umfangreichen Details<br />

sind auf Seite 13 des Voranschlags aufgelistet. Nach vielen Jahren – der Deutsche<br />

<strong>Ärztetag</strong> hat bereits in der zurückliegenden Amtsperiode dazu beraten – ist eine<br />

Anpassung der Höhe nach vorgesehen. Des Weiteren werden die Einzelaufwendungen<br />

zusammengefasst. So entfallen für das Präsidium künftig ein separates Übergangsgeld<br />

nach Ende der Amtszeit, ein gesonderter finanzieller Ersatz für einen beruflichen<br />

Vertreter, die Sekretariatsunterstützung außerhalb der Geschäftsstelle und<br />

das Sitzungsgeld. Diese Komponenten sind nunmehr in einem Betrag zusammengefasst.<br />

Unter Position 10 Deutscher <strong>Ärztetag</strong> ist die Kalkulation für den <strong>Ärztetag</strong> 2014 in<br />

Düsseldorf abgebildet; insgesamt mit 41.000 Euro unter dem Anschlag für dieses<br />

Geschäftsjahr. Die Kosten variieren jährlich in Abhängigkeit von der Tagungsstätte.<br />

Die Position 11 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde – wie eine Reihe anderer<br />

Positionen – um 10.000 Euro zurückgenommen.<br />

Die Position 12 Arzneimittelkommission soll sich um 80.000 Euro erhöhen, insbesondere<br />

wegen der Anhebung einer Sekretariatsstelle von 30 auf 40 Wochenstunden<br />

und Kostenpositionen im Zusammenhang mit den Aktivitäten im Bereich der Arzneimittelbegutachtung<br />

durch das AMNOG.<br />

Die Position Versorgungsforschung wird für dieses Geschäftsjahr ausgesetzt. Dieser<br />

Einschnitt in Höhe von 180.000 Euro hat, ergänzt durch die bereits genannten Reduzierungen,<br />

dazu beigetragen, den letztlich resultierenden Anstieg des gesamten<br />

Haushalts auf ein hoffentlich auch aus Ihrer Sicht akzeptables Maß zu begrenzen.<br />

Die Position 16 Bundesverband der Freien Berufe vollzieht den Beschluss des Vorstands<br />

der Bundesärztekammer über die Kündigung der Mitgliedschaft nach. Satzungsgemäß<br />

sind wir noch im Jahr 2013 Mitglied des Verbands, also für das halbe<br />

hier zu planende Geschäftsjahr. Bis zu unserem Austritt müssen wir uns wegen des<br />

Austritts anderer ärztlicher Verbände bzw. wegen einer deutlichen Beitragsreduzierung<br />

dieser Verbände die Beitragslasten aus dem sogenannten „Kopfbeitrag“ des<br />

BFB in Höhe von insgesamt 200.000 Euro mit der KBV teilen. Dabei besteht die KBV<br />

auf einer hälftigen Teilung, also 100.000 Euro zulasten der Bundesärztekammer.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 30.05.2013

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