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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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sich handelt – passiert, nicht hinreichend transparent ist. Dieser Antrag führt dazu,<br />

dass alles hundertprozentig transparent ist. Das heißt, dass ein wesentlicher Kritikpunkt<br />

an dieser ganzen Geschichte ad acta gelegt wird und alle gezwungen werden,<br />

größtmögliche Transparenz herzustellen.<br />

Ich denke, es steht dem <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong> an, genau das zu beschließen und die<br />

Politik aufzufordern, dieses auf den Weg zu bringen.<br />

Danke.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Sehr gut. – Dann können wir uns jetzt eine Meinung<br />

über die Vorstandsüberweisung bilden. Wer möchte Vorstandsüberweisung? – Wer<br />

lehnt Vorstandsüberweisung ab? – Das ist die Mehrheit. Damit ist der Antrag auf<br />

Vorstandsüberweisung abgewiesen. Wir kommen jetzt zur Befassung mit dem Antrag.<br />

Wer ist für diesen Antrag? – Das finde ich ausgesprochen gut. Wer ist dagegen?<br />

– Einzelne. Enthaltungen? – Einige. Dann haben wir diesen Antrag mit großer<br />

Mehrheit angenommen.<br />

(Beifall)<br />

Meine Damen und Herren, ich bin wegen des Protokolls gebeten worden, aber auch<br />

weil einige Kollegen das zu Recht anmahnen, auf Folgendes hinzuweisen. Wir haben<br />

auf dem letzten <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong> gebeten, dass, wenn jemand Vorstandsüberweisung<br />

beantragt, er uns kurz seinen Namen mitteilt, damit wir für das Protokoll wissen,<br />

wer es war. Einige meinten, es wäre auch gut, dass man aufstünde, damit man sieht,<br />

wer das beantragt. Ich finde das eine gute Idee. Die Namensnennung ist wichtig, weil<br />

ich Sie ab der dritten oder vierten Reihe zwar noch sehen, aber nicht mehr identifizieren<br />

kann. Deshalb bitte ich Sie, zukünftig in dem Fall, dass Sie Vorstandsüberweisung<br />

beantragen, aufzustehen und Ihren Namen zu nennen.<br />

(Zuruf)<br />

− Für das Protokoll: Herr Tempel übernimmt alle schon erfolgten Vorstandsüberweisungen.<br />

(Heiterkeit)<br />

Mit dem Namen „Tempel“ muss man manchmal eben auch seligmachend wirken.<br />

Das ist so, Jürgen. Herr Weber, also bitte rückwirkend überall „Tempel“ hinschreiben.<br />

Aber das dürfen Sie eigentlich gar nicht, denn Sie müssen ja den Gang der Verhandlungen<br />

sachgerecht wiedergeben.<br />

Wir kommen <strong>zum</strong> Themenkomplex Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Ich rufe zunächst den Antrag I-08 auf:<br />

Keine Politik nach Kassenlage – keine Senkung der Steuerzuschüsse<br />

Der Antragstext lautet:<br />

Der <strong>116.</strong> Deutsche <strong>Ärztetag</strong> 2013 fordert die Bundesregierung auf, den Steuerzuschuss<br />

für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nicht weiter zu kürzen<br />

…<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 29.05.2013

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