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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Näherung und damit über viele Stunden gereift, um jetzt eine Entscheidung treffen zu<br />

können. Ich beantrage deshalb das Ende der Debatte.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank. Herr Fresenius hat Schluss der Debatte<br />

beantragt. Er hat sich bisher nicht an der Debatte beteiligt. – Rudolf Henke<br />

wünscht dagegenzusprechen.<br />

Henke, Vorstand der Bundesärztekammer: Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und<br />

Kollegen! Ich habe großes Verständnis dafür, dass man sagt: Manches wiederholt<br />

sich in der Diskussion. Aber ich glaube, wir haben die Chance, auf diesem <strong>Ärztetag</strong><br />

zu einer Annäherung zu kommen. Wir haben die Chance – das ist vereinbart −, dass<br />

sich heute Mittag Vertreter der KBV und wir noch einmal zusammensetzen, wie das<br />

vorhin angeregt worden ist.<br />

Das ist doch auch der Grund dafür, warum Sie gesagt haben: Wir wollen die Abstimmung<br />

erst hinterher haben. Dann muss es doch möglich sein, Ihnen das Ergebnis<br />

dieser Kommunikation hier vortragen zu können, entweder in zwei Gestalten<br />

oder in einer Gestalt, weil es doch notwendig ist, dass Sie es so verstehen, wie es<br />

gemeint ist. Ich glaube, wir haben auf diesem <strong>Ärztetag</strong> die Chance, uns darauf zu<br />

verständigen, dass wir gemeinsam und auch nach außen das Signal geben, dass<br />

wir das Potenzial des ambulanten Sektors für die Weiterbildung nutzen wollen,<br />

dass wir so viele ambulante Bereiche wie möglich in die Weiterbildung einbeziehen<br />

sollen.<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Zur Geschäftsordnung!<br />

Henke, Vorstand der Bundesärztekammer: Über diese beiden zentralen Fragen, die<br />

zu beantworten sind, muss man eine Verständigung herbeiführen. Das ist die Frage<br />

„obligat“ und das ist die Frage „Tarif“. Lassen Sie uns darüber diese Diskussion fortsetzen.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Ich hatte Ihnen schon vorhin gesagt, dass wir beim<br />

Vorliegen eines Kompromissantrags selbstverständlich nach der Pause wieder in die<br />

Debatte eintreten. Es geht um die Frage, ob wir bis hin zur Pause zu diesem Punkt<br />

immer weiterdiskutieren müssen oder ob wir jetzt nicht einmal eine Zäsur machen<br />

und nach der Pause wieder in die Debatte zu diesem Punkt eintreten. Ich verstehe<br />

den Antrag von Herrn Fresenius so, dass wir jetzt eine Zäsur machen. Nach der<br />

Pause wird es selbstverständlich, wenn es einen Kompromissantrag gibt, dazu eine<br />

Debatte geben. Sie können ja nicht einfach nach der Methode „Friss, Vogel, oder<br />

stirb“ einen Antrag vorgelegt bekommen und ihn abstimmen.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 30.05.2013

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