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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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„Kinder“ durch „Menschen“ ersetzen können. Damit können wir dem Antrag einen<br />

etwas breiteren Wirkungsbereich verschaffen.<br />

(Beifall)<br />

Ist Herr Werner, der Antragsteller, im Raum? Würde er dem zustimmen? – Ja. Wir<br />

ersetzen also „Kinder“ durch „Menschen“. Das gilt natürlich auch für den Titel. Wenn<br />

Sie diesem Antrag, bei dem „Kinder“ durch „Menschen“ ersetzt ist, zustimmen wollen,<br />

dann bitte ich Sie um das Kartenzeichen. – Wer möchte das nicht? – Das ist<br />

niemand. Das finde ich toll. Enthaltungen? – Auch niemand. Dann ist dieser Antrag<br />

einstimmig angenommen.<br />

Wir kommen <strong>zum</strong> Antrag VI-75:<br />

(Beifall)<br />

Medizinische Versorgung akuter Erkrankungen bei Flüchtlingen<br />

Wer dafür ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. – Die Gegenprobe! – Enthaltungen?<br />

– Dann ist der Antrag einstimmig angenommen.<br />

Wir kommen <strong>zum</strong> Antrag VI-69:<br />

Für das Recht auf medizinische Gleichbehandlung von Asylbewerbern und<br />

ihnen gleichgestellten Ausländern mit regulär Krankenversicherten<br />

Wer dafür ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. – Wer ist dagegen? – Herr Lücke<br />

ist dagegen. Wer enthält sich? – Einzelne. Dann ist dieser Antrag mit überwältigender<br />

Mehrheit angenommen.<br />

Wir kommen <strong>zum</strong> Antrag VI-70:<br />

Ungenügende Sprachkenntnisse und kulturelle Missverständnisse – Zugangsbarrieren<br />

vermeiden<br />

Wer für diesen Antrag ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. – Bitte die Gegenprobe.<br />

– Einzelne. Enthaltungen? – Einige Enthaltungen. Dann ist der Antrag mit großer<br />

Mehrheit angenommen.<br />

Es liegen jetzt keine Anträge mehr <strong>zum</strong> Themenblock Menschenrechte vor. Wir<br />

kommen <strong>zum</strong> nächsten Themenkomplex, der Prävention. Dazu liegen Wortmeldungen<br />

vor. Die erste Wortmeldung kommt vom Kollegen Peter Scholze.<br />

Dr. Scholze, Bayern: Wir haben ja einen Entwurf für ein Präventionsgesetz. Dieser<br />

Entwurf kann und sollte nachgebessert werden. Wir haben vorgestern von Herrn von<br />

dem Knesebeck gehört, dass bei der Prävention ein Hauptproblem ist – das wissen<br />

wir alle –, dass genau diejenigen, die Präventionsmaßnahmen am dringendsten bedürfen,<br />

am wenigsten für Präventionsmaßnahmen zugänglich sind. Das Präventionsgesetz<br />

müsste eigentlich anhand dieses Kriteriums beurteilt werden. Die Kritik am<br />

bestehenden Entwurf geht dahin, dass viel zu sehr verhaltensbezogene Prävention<br />

gefördert werden soll, dass viel zu wenig verhältnisbezogene Prävention gefördert<br />

werden soll.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, 31.05.2013

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