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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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in der weiteren Zukunft, die dort geplant sind? Man kann natürlich an der Ausgabenseite<br />

sparen; das ist richtig. Man kann natürlich auch überlegen, was an der Einnahmensituation<br />

geändert werden kann. Bei den Landesärztekammern denkt man natürlich<br />

immer an die Umlage. Gibt es nicht darüber hinaus weitere Überlegungen?<br />

Was geschieht, wenn tatsächlich keine weiteren Einnahmen aus dem Ärzteblatt mehr<br />

zu erzielen sind? Dann sind die moderaten Erhöhungen wahrscheinlich nicht mehr<br />

zu halten. Man muss sich fragen: Müsste man nicht schon für die nächsten Haushalte<br />

strukturell ganz andere Maßnahmen vorsehen?<br />

Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie dem Parlament skizzenhaft darlegen würden, was<br />

hier entsprechend geplant ist.<br />

Klar ist: Durch die Immobilienmaßnahmen, die hier beschlossen worden sind, gibt es<br />

keine weiteren Änderungen. Das kann man vermutlich auch einmal darstellen, dass<br />

es in diesem Bereich zwar zu gewissen Kosten kommt, aber vermutlich auch zu Einsparungen<br />

und trotzdem eine gewisse Flexibilität erhalten werden kann. Ich wäre<br />

Ihnen sehr verbunden, wenn Sie auf die damals vom Parlament beschlossenen Immobilienanlagen<br />

eingingen.<br />

Eine abschließende Bemerkung zu dem Antrag bezüglich des stenografischen Wortprotokolls.<br />

Mein Vorredner hat mir das <strong>zum</strong> Teil schon vorweggenommen. Ich möchte<br />

kurz anmerken, dass es sicherlich sehr ehrenhaft ist zu versuchen, das einzusparen.<br />

Wenn Sie einmal mitgemacht haben, wie das aus elektronischen Maßnahmen<br />

transkribiert werden soll, wissen Sie: Das ist nicht wirklich kostensparend. Ich glaube,<br />

als Parlament stünde es uns gut an, hier zu sagen: Wir wollen einen stenografischen<br />

<strong>Wortbericht</strong> haben. Die Kosten sind in einem überschaubaren und vertretbaren<br />

Rahmen.<br />

Danke.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Andreas. – Nächster Redner ist<br />

Helmut Peters, Ärztekammer Rheinland-Pfalz.<br />

Dr. Peters, Rheinland-Pfalz: Verehrte Delegierte! Bevor ich <strong>zum</strong> Haushalt spreche,<br />

möchte ich einfach sagen: Ich habe vollen Respekt vor der Leistung unseres Protokollers,<br />

der hinter uns sitzt und seit Jahren beständig konzentriert uns den <strong>Wortbericht</strong><br />

zur Verfügung stellt. Vielen Dank!<br />

(Beifall)<br />

In der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz sehen wir den Haushalt und die Voranschläge<br />

natürlich mit großer Aufmerksamkeit und sind auch sehr besorgt über die<br />

Entwicklung. Wir haben ein großes Interesse daran, dass die Bundesärztekammer<br />

voll arbeitsfähig ist. Wir sind auch sehr froh über die engagierten Beiträge auch von<br />

Herrn Ensink, damit das Ganze nicht aus dem Ruder läuft.<br />

Wir wollten es als Antrag formulieren, aber wir können es auch hier verbal ankündigen:<br />

Ich glaube, wir brauchen für nächstes Jahr schon vorher für die Delegierten der<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Nachmittag, 30.05.2013

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