29.01.2014 Aufrufe

Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

263<br />

Eine solche Finanzierung sollte von den stationären Tarifbedingungen nicht<br />

abweichen.<br />

Ich sage Ihnen: Da haben Sie als Marburger Bund in vielen Jahren gestählte Auseinandersetzungen<br />

geführt, wie man zu tariflichen Abschlüssen kommt. Wenn ich das<br />

mit den KBV-Abschlüssen vergleiche, sehe ich durchaus Unterschiede. Ich glaube,<br />

es macht an dieser Stelle Sinn, den Marburger Bund das dort machen zu lassen. Die<br />

Ergebnisse, die Sie erzielt haben, unterstreichen das.<br />

Der Text geht weiter:<br />

Ein entsprechendes Organisationsmodell ist zwischen Bundesärztekammer und<br />

KBV unter Einbeziehung der Berufsverbände zu erarbeiten und dem <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Ärztetag</strong> zur Entscheidung vorzulegen.<br />

Eigentlich hätte das schon längst gemacht werden müssen. Das wird heute hoffentlich<br />

gemacht.<br />

Vielen Dank für die Unterstützung dieses Antrags.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Wolfgang Wesiack. – Jetzt gibt es<br />

einen Geschäftsordnungsantrag von Herrn Czeschinski aus Westfalen-Lippe.<br />

Dr. Czeschinski, Westfalen-Lippe: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte versuchen,<br />

das Ganze auf eine etwas sachlichere Ebene über den Ablauf dieser Diskussion<br />

zu bringen. Vielleicht sollten wir doch überlegen, ob wir jetzt nicht die Debatte<br />

insgesamt unterbrechen und nach der Mittagspause die Debatte komplett wieder<br />

aufnehmen, wenn die Möglichkeiten, einen Kompromiss zu finden – ich bin Herrn<br />

Wesiack sehr dankbar dafür, dass er das betont hat −, wirklich ausgelotet sind.<br />

Wir diskutieren hier in ein gewisses Nirwana hinein und sind in der großen Gefahr,<br />

den Graben, der sich im Moment in der deutschen Ärzteschaft auftut, zu vertiefen.<br />

Das ist für die Außenwirkung absolut tödlich.<br />

Deswegen schlage ich vor, jetzt zu unterbrechen und nach der Mittagspause fortzufahren,<br />

nachdem die Möglichkeit bestanden hat, Kompromisse zu finden.<br />

Danke.<br />

(Vereinzelt Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Herr Czeschinski. Der Geschäftsordnungsantrag<br />

richtet sich auf Unterbrechung der Debatte und Wiederaufnahme nach<br />

der Mittagspause. – Herr Grauduszus.<br />

Grauduszus, Nordrhein: Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren!<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir sind hier ein Parlament, wir sind das Parlament<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 30.05.2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!