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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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417<br />

Für volle Entscheidungsfreiheit beim PJ-Splitting<br />

Wer dafür ist, den bitte ich, die Karte zu erheben. – Die Gegenprobe! – Einige. Enthaltungen?<br />

– Einige. Der Antrag ist mit überwältigender Mehrheit angenommen.<br />

Wir kommen damit <strong>zum</strong> Antrag VI-21:<br />

Studientage im Praktischen Jahr erhalten – bundesweit!<br />

Ist etwa jemand dagegen? – Einer. Wünscht sich jemand zu enthalten? – Einzelne.<br />

Dann ist der Antrag mit überwältigender Mehrheit angenommen.<br />

Jetzt kommen wir zu den Anträgen 28 – mit den Änderungsanträgen 28 a und b −,<br />

22, 19 und 26. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Anträge 22, 19 und 26 vollkommen<br />

deckungsgleich, indem sie die Erhöhung der Grenze bei der PJ-<br />

Entschädigungsregelung, die nach dem BAföG-Gesetz eingeführt worden ist, fordern.<br />

Die Anträge wollen im Kern alle mehr. Im Kern zielen alle Anträge darauf ab,<br />

dass diese Grenze erhöht werden soll bzw. den PJlern mehr Geld gegeben werden<br />

soll. Man könnte also über alle drei Anträge auf einmal abstimmen. Sie gehen meines<br />

Erachtens auch weiter als der Antrag 28, der lediglich fordert, genau diese Grenze<br />

auszuzahlen, aber nicht die Erhöhung. Nun können Sie nicht auf der einen Seite<br />

fordern, die Grenze auszuzahlen, und auf der anderen Seite eine Erhöhung fordern.<br />

Das wäre in sich nicht ganz logisch. Das ist aber auf <strong>Ärztetag</strong>en schon passiert und<br />

von daher durchaus menschlich.<br />

Ich schlage Ihnen vor – das sage ich bewusst vorher so kompliziert, damit die Antragsteller<br />

dem notfalls widersprechen können –, dass wir zuerst über alle drei Anträge,<br />

die die Erhöhung fordern, gemeinsam abstimmen. Wenn Sie dem zustimmen,<br />

wären meines Erachtens die Anträge zu 28 obsolet, weil Sie dann schon mehr beschlossen<br />

haben als das, was die Anträge wollen. Trifft das auf Ihr Einverständnis?<br />

(Beifall)<br />

− Gut. Dann rufe ich jetzt die Anträge VI-22, VI-19 und VI-26 auf. Wenn Sie diese<br />

Anträge positiv bescheiden wollen, dann erheben Sie jetzt Ihre Karte. – Wer ist dagegen?<br />

– Einzelne. Enthaltungen? – Wenige. Dann haben Sie diese drei Anträge mit<br />

großer Mehrheit angenommen.<br />

Die Anträge VI-28 a und VI-28 b entfallen. Darüber brauchen wir uns keine Meinung<br />

mehr zu bilden.<br />

Wir kommen dann <strong>zum</strong> Antrag VI-97:<br />

Verlässliche ausreichende Finanzierung der medizinischen Fakultäten<br />

Wer ist für diesen Antrag? – Die Gegenprobe! – Niemand. Enthaltungen? – Wenige.<br />

Dann ist der Eintrag einstimmig angenommen.<br />

Jetzt kommt der Antrag VI-56:<br />

Erhalt und Ausbau medizinischer Ausbildung<br />

In der vorletzten Zeile des Antragstextes muss das Wort „auf“ gestrichen werden. Es<br />

ist bei Copy and Paste irgendwie stehen geblieben. Wer möchte diesem Antrag zu-<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, 31.05.2013

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