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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Herr Schwantes. – Nächster Redner<br />

ist Bernhard Lenhard aus Rheinland-Pfalz.<br />

Dr. Lenhard, Rheinland-Pfalz: Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir<br />

haben in Rheinland-Pfalz sicherlich sehr viel Erfahrungen mit diesen Sprachprüfungen,<br />

weil wir sie schon seit einiger Zeit durchführen. Wir hatten zu diesem Thema<br />

neulich eine große Resonanz in der Presse. Ich möchte einen Aspekt hinzufügen:<br />

Sprachprüfungen sind aktiver Patientenschutz.<br />

(Beifall)<br />

Wenn die Sprachprüfungen nicht bestanden werden, gibt es die Möglichkeit der<br />

Nachschulung. Auch hier muss der Schutz des Patienten im Vordergrund stehen.<br />

Herzlichen Dank.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Herr Lenhard. – Weitere Redner stehen<br />

nicht auf der Rednerliste. Damit stelle ich Schluss der Aussprache fest. Wir können<br />

in die Abstimmung der Anträge eintreten. Wir kommen zunächst <strong>zum</strong> Antrag<br />

VI-10 vom Vorstand der Bundesärztekammer. Wer für diesen Antrag ist, den bitte ich<br />

um das Kartenzeichen. – Die Gegenprobe! – Niemand. Enthaltungen? – Einzelne.<br />

Dann ist der Antrag einstimmig angenommen.<br />

Wir kommen <strong>zum</strong> Antrag VI-25. Wer für den Antrag ist, den bitte ich um das Kartenzeichen.<br />

– Gegenprobe! – Enthaltungen? – Bei einigen Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />

Wir kommen jetzt <strong>zum</strong> Antrag VI-17. Wer dafür ist, den bitte ich um das Kartenzeichen.<br />

– Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dann ist der Antrag mit überwältigender<br />

Mehrheit angenommen.<br />

Meine Damen und Herren, damit kommen wir <strong>zum</strong> letzten Block, dem Themenkomplex<br />

Varia. Dazu liegen eine Reihe von Wortmeldungen vor. Naturgemäß gehen die<br />

Wortmeldungen vielleicht etwas durcheinander, weil die Themen in diesem abschließenden<br />

Punkt etwas durcheinandergehen. Der erste Redner ist Peter Scholze aus<br />

Bayern.<br />

Dr. Scholze, Bayern: Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte gern zu dem Antrag 39<br />

sprechen, der medizinischen Versorgung in Griechenland. Ich war mit anderen Delegierten<br />

des <strong>Ärztetag</strong>es im Februar dieses Jahres Mitglied einer Delegation in Griechenland.<br />

Wir besuchten dort eine Reihe griechischer Krankenhäuser, unter anderem<br />

das größte Krankenhaus Griechenlands, das Evangelismos-Krankenhaus in<br />

Athen. Wir hatten die Möglichkeit, dort mit dem Klinikdirektor, mit den Ärzten und<br />

dem Pflegepersonal zu sprechen. Wir besuchten eine Reihe ambulanter Einrichtungen.<br />

Wir besuchten das griechische Parlament.<br />

Unterm Strich muss man sagen: Es war wirklich verheerend, was wir da gesehen<br />

haben und was uns berichtet wurde. Es ist wirklich so, dass das griechische Gesund-<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, 31.05.2013

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