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Stenografischer Wortbericht zum 116. Deutschen Ärztetag ...

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Wir brauchen diesen ersten Schritt aber zwingend, um den Druck aufzubauen, dafür<br />

Lösungen zu finden. Diese gibt es noch nicht. Wir wissen, dass mit der jetzigen Regelung<br />

leider diese ambulante Weiterbildung nur in Einzelfällen stattfindet.<br />

Deshalb bitte ich Sie, diesem Antrag zuzustimmen. Die Schrittfolge, die wir dort gewählt<br />

haben, haben wir bewusst gewählt, weil wir nicht in Vorleistung gehen wollen,<br />

sondern sagen wollen: Wir sehen die Notwendigkeit, aber es gibt Bedingungen, die<br />

erfüllt sein müssen. Wir sehen die Verpflichtung, aber wir knüpfen es an Bedingungen.<br />

Ich bedanke mich bei Ihnen.<br />

(Beifall)<br />

Präsident Prof. Dr. Montgomery: Vielen Dank, Frau Feldmann. – Jetzt habe ich, bevor<br />

wir zu einem Geschäftsordnungsantrag kommen, der mir hier vorliegt, ein paar<br />

Housekeeping Notes. Zuallererst begrüße ich ganz herzlich den Ehrenpräsidenten<br />

der Bundesärztekammer und des <strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>es, Karsten Vilmar, der wie<br />

immer dort unten sitzt.<br />

(Beifall)<br />

Gleich wird auch noch Heyo Eckel zu uns stoßen, der Ehrenpräsident des diesjährigen<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Ärztetag</strong>es. Auch ihn wollen wir schon ganz herzlich begrüßen.<br />

(Beifall)<br />

Heute haben Sie alle anlässlich des Tages der Organspende die große Chance, sich<br />

zur Organspende zu bekennen und einen Organspendeausweis auszufüllen, so Sie<br />

das, wovon ich fest überzeugt bin, nicht alle schon längst getan haben. Wer selber<br />

schon einen solchen Ausweis hat, kann das Formular ja jemandem aus seinem näheren<br />

Umfeld geben, damit dieser vielleicht einen solchen Antrag stellt.<br />

Es gäbe ein ganz tolles Bild, wenn wir vor der Mittagspause versuchen würden, alle<br />

unseren ausgefüllten Organspendeausweis hochzuhalten, und dann davon ein Bild<br />

gemacht wird als Commitment der Ärzteschaft für die Organspende.<br />

(Beifall)<br />

Wir wollen entsprechend dem Kant’schen Imperativ das, was wir unseren Patienten<br />

angedeihen lassen wollen, auch auf uns selbst anwenden. Überlegen Sie bitte, ob<br />

wir nicht vor der Mittagspause ein Gruppenbild mit hochgehaltenem Organspendeausweis<br />

machen. Wenn dieser ausgefüllt wäre, wäre es natürlich besonders gut.<br />

Jetzt habe ich einen Antrag zur Geschäftsordnung von Matthias Fabian. Ich bitte<br />

Matthias Fabian zur Begründung seines Antrags ans Mikrofon.<br />

Dr. Fabian, Baden-Württemberg: Herr Präsident! Sehr geehrtes Präsidium! Liebe<br />

Kolleginnen und Kollegen! Unter dem Eindruck des gestrigen Tages haben wir uns in<br />

unseren landmannschaftlichen Abend begeben und waren doch etwas überrascht<br />

über die Polarisierung, die es dort gegeben hat. Dieses Thema wird von allen Bereichen<br />

und von allen Kollegen als ein wichtiges Thema anerkannt.<br />

<strong>Stenografischer</strong> <strong>Wortbericht</strong> – <strong>116.</strong> Deutscher <strong>Ärztetag</strong> 2013 – Plenum, Vormittag, 30.05.2013

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