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Deutsche_Grammatik_Elke_Hentschel.pdf

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Artikel<br />

difizierenden oder restriktiven Charakter haben (vgl. <strong>Hentschel</strong>/Weydt<br />

2003: 407; Zifonun u. a. 1997: 2036).<br />

Crystal, David (2008): A Dictionary of Linguistics and Phonetics. 6 th ed. Oxford: Blackwell.<br />

Eisenberg, Peter (2006): Grundriss der deutschen <strong>Grammatik</strong>. Bd. 2: Der Satz. 3., durchges. Aufl.<br />

Tübingen: Metzler.<br />

Engel, Ulrich (2009): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Neubearbeitung. 2., durchges. Aufl. München:<br />

Iudicium.<br />

Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim (2007): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.<br />

6. Nachdruck. Berlin usw.: Langenscheidt.<br />

<strong>Hentschel</strong>, <strong>Elke</strong>/Weydt, Harald (2003): Handbuch der deutschen <strong>Grammatik</strong>. 3., völlig neu bearb.<br />

Aufl. Berlin/New York: de Gruyter.<br />

Keizer, Evelien (2005): „The Discourse Function of Close Appositions“. Neophilologus 89:<br />

447–467.<br />

Larousse (1989): Grand Larousse de la langue française. Sous la direction de Louis Guilbert, René<br />

Lagane, Georges Niobey. Tome premier. Réimpression. Paris: Larousse.<br />

Quirk, Randolph u. a. (2008): A Comprehensive Grammar of the English Language. 22 nd impression.<br />

London: Longman.<br />

Zifonun, Gisela u. a. (1997): <strong>Grammatik</strong> der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York: de<br />

Gruyter. (= Schriften des Instituts für deutsche Sprache 7.1–7.3).<br />

→ Attribut<br />

[KP]<br />

Argument (engl. argument)<br />

Unter einem Argument können im Kontext einer <strong>Grammatik</strong> verschiedene<br />

Dinge verstanden werden. Meist ist damit aber eine von einem Verb eröffnete<br />

Leerstelle im Satz gemeint, der eine bestimmte inhaltliche Funktion<br />

zukommt. So hat etwa das Verb geben (z. B. in: Sie gibt mir einen Tipp) drei<br />

Argumente: das Agens (hier: sie), den Rezipienten (mir) und das Patiens<br />

(einen Tipp).<br />

[EH]<br />

Artikel (engl. article; von lat. articulus ‚Gelenk‘)<br />

Artikel sind grammatische Morpheme, die zusammen mit Substantiven auftreten,<br />

um deren Referenz sicherzustellen. So bedeutet z. B. der Gebrauch eines<br />

bestimmten Artikels stets, dass auf ein ganz bestimmtes Objekt referiert<br />

wird, das den Gesprächsbeteiligten bekannt ist und das sie identifizieren<br />

können. Nicht alle Sprachen haben Artikel, und auch Art und Anzahl der in<br />

artikelhaltigen Sprachen vorhandenen Artikel können sich unterscheiden.<br />

So kennt beispielsweise das Türkische nur einen unbestimmten Artikel; das<br />

Mazedonische hingegen verfügt nur über einen bestimmten Artikel, der zudem<br />

anders als der deutsche ein gebundenes Morphem ist: kultura ‚Kultur‘,<br />

kulturata ‚die Kultur‘.<br />

Das <strong>Deutsche</strong> hat je nach Auffassung zwei, drei oder auch mehr Artikel.<br />

Unumstritten sind der bestimmte und der unbestimmte Artikel, als dritter<br />

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