10.10.2013 Aufrufe

Birgit Hilliger Paradigmenwechsel als Feld strukturellen ... - Budrich

Birgit Hilliger Paradigmenwechsel als Feld strukturellen ... - Budrich

Birgit Hilliger Paradigmenwechsel als Feld strukturellen ... - Budrich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Neue Angebote zwischen Bildungsträgern und Unternehmen<br />

3. ob im Projekt die angestrebten Veränderungen zum Anlass von Organisations-<br />

und Personalentwicklungsprozessen in den Weiterbildungseinrichtungen<br />

selbst wurden.<br />

Zu 1) Konnten die Projektaktivitäten eine entwicklungsbegleitende<br />

Unterstützung von Unternehmen ermöglichen bzw. zur Entwicklung neuer<br />

Lernformen und -räume in den Unternehmen beitragen?<br />

Die Projektaktivitäten gegenüber den Unternehmen waren:<br />

Analyse der Lernbedingungen in den Unternehmen und der Lernbedarfe<br />

der Mitarbeiter<br />

Lernberatung <strong>als</strong> informative Beratung und zur Abstimmung der Bildungsinhalte<br />

und -veranstaltungen<br />

Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen in den Unternehmen und<br />

in unternehmensübergreifenden Veranstaltungen<br />

Qualifizierung der Tutoren (innerbetriebliche Ansprechpartner für Weiterbildungsfragen)<br />

für weiterbildungsrelevante Themen<br />

Im Vorfeld der zu organisierenden Lernprozesse wurden in den Unternehmen<br />

Bedarfs- und Lernfeldanalysen durchgeführt und dadurch die vorherrschenden<br />

Bedingungen für Lernen und die spezifischen Bildungsbedarfe in den<br />

Unternehmen ermittelt. Das vorrangige Ziel war, die zu vermittelnden Lernziele<br />

in Übereinstimmung mit den aktuellen Anforderungen aus den Unternehmen<br />

zu bringen. Die analysierten unternehmensspezifischen Lernbedarfe<br />

wurden von den Projektmitarbeitern und -mitarbeiterinnen in Lernangebote<br />

überführt, welche den Geschäftsführern in einem Beratungsgespräch unterbreitet<br />

wurden. Die Geschäftsführer konnten sich für oder gegen die angebotenen<br />

Bildungsmaßnahmen entscheiden.<br />

Die Lernziele, die entsprechend der Bildungsbedarfsanalyse in den Bildungsangeboten<br />

erreicht werden sollten, wurden vorwiegend in seminaristischer<br />

Form vermittelt. Dies geschah sowohl arbeitsplatznah in den jeweiligen<br />

Unternehmen <strong>als</strong> auch in unternehmensübergreifenden Veranstaltungen, auf<br />

denen Mitarbeiter oder Führungskräfte aus den beteiligten Unternehmen<br />

zusammengefasst wurden. In diesen Veranstaltungen sollte auch unter den<br />

Kollegen aus den unterschiedlichen Unternehmen der Erfahrungsaustausch<br />

angeregt werden. Die Qualifizierungen am Arbeitsplatz galten vorrangig den<br />

Themen, die mit den spezifischen Arbeitsaufgaben verbunden werden können.<br />

In den übergreifenden Veranstaltungen ging es hauptsächlich um die<br />

Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die u. a. im<br />

Zusammenhang mit den Themen Konfliktmanagement, Motivation oder<br />

Beschwerdemanagement standen.<br />

Zusammenfassend kann die Frage nach der Entwicklung neuer Lernformen<br />

dahingehend beantwortet werden: Das pädagogische Grundkonzept<br />

103

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!