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DIFFERENTIALGEOMETRIE I–II - Homeweb2.unifr.ch

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3. Liegruppen. Sei φ : G → H ein differenzierbarer Gruppenhomomorphismus<br />

von Liegruppen G und H. Die Ableitung T e φ : T e G → T e H im neutralen Element<br />

sei ein Vektorraumisomorphismus. Zeigen Sie, dass φ eine Überlagerung ist.<br />

4. Killingfelder. Sei (M, g) eine kompakte Riemanns<strong>ch</strong>e Mannigfaltigkeit mit<br />

positiver S<strong>ch</strong>nittkrümmung und gerader Dimension. Zeigen Sie, dass jedes Killingfeld<br />

auf M eine Nullstelle hat.<br />

5. Ges<strong>ch</strong>lossene Geodätis<strong>ch</strong>e. Eine Geodätis<strong>ch</strong>e c : [a, b] → M heißt ges<strong>ch</strong>lossen,<br />

wenn c(a) = c(b) und ċ(a) = ċ(b) ist. Sei c eine ges<strong>ch</strong>lossene Geodätis<strong>ch</strong>e in<br />

einer Riemanns<strong>ch</strong>en Mannigfaltigkeit mit positiver S<strong>ch</strong>nittkrümmung und gerader<br />

Dimension. Die Parallelvers<strong>ch</strong>iebung T c(a) → T c(b) M längs c sei orientierungserhaltend,<br />

habe also positive Determinante. Zeigen sie: Es existiert eine Variation<br />

c s (t) = H(s, t) von c dur<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>lossene differenzierbare Kurven c s , die kürzer sind<br />

als c. Hinweis: Verwenden Sie die zweite Variationsformel mit einem geeigneten<br />

Vektorfeld V längs c.<br />

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