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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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120 TV.I.<strong>Lenin</strong>Prozentsätze der Saatfläche, des Viehbestands, der Geräte usw. ebenso errechnetwerden müssen. Das heißt, wenn die Prozentsätze der Saatfläche,die zu den genannten Anteilen der Höfe gehören, die folgenden sind:15%, 20%, 20%, 21% und 24% (Summe = 100%), dann entfallen aufden Anteil unserer oberen, 20% der Höfe umfassenden Gruppe (24 +21 * 2 =) 38% der Saatfläche und auf den Anteil unserer 50% der Höfeumfassenden unteren Gruppe (15 + 2 -^-^ = ) 31% der Saatfläche. Es isteinleuchtend, daß wir bei solcher Aufteilung der Gruppen die tatsächlichenVerhältnisse zwischen den oberen und unteren Schichten der Bauernschaftauch nidbt um ein 'Jota verändern* Notwendig ist eine solche Zerlegung1. deshalb, weil wir auf diese Weise statt 4—5—6—7 verschiedenerGruppen drei große Gruppen mit deutlich bestimmten Merkmalen gewinnen**;2. weil nur auf diese Weise die Daten über die Auflösung derBauernschaft in den verschiedensten Gegenden mit den verschiedenstenVerhältnissen zu vergleichbaren Größen werden.Zwecks Beurteilung der Verhältnisse der Gruppen nehmen wir die folgenden,für die Frage der Auflösung wichtigsten Daten: 1. Zahl der Höfe;2. Zahl der bäuerlichen Bevölkerung beiderlei Geschlechts; 3. Menge desAnteillands; 4. des gekauften Landes; 5. des gepachteten Landes; 6. desverpachteten Landes; 7. des gesamten Grundbesitzes oder der gesamtenBodennutzung der Gruppe (Anteilland + gekauftes Land + Pacht —Verpachtung); 8. der Saatfläche; 9. des Zugviehs,- 10. des gesamten Viehbestands;11. der Höfe mit Landarbeitern; 12. der 'Höfe mit "Nebenerwerb(wobei wir, soweit das möglich, nur die Arten des „Erwerbs" berücksichtigen,bei denen Lohnarbeit, Verkauf der Arbeitskraft, überwiegt);13. der gewerblichen Betriebe und 14. der verbesserten landwirtschaftlichen* Diese Methode schließt einen kleinen Fehler ein, der die Auflösung geringererscheinen läßt, als sie in Wirklichkeit ist. Nämlich: Zur oberen Gruppewerden die mittleren und nicht die oberen Angehörigen der vorangehendenGruppe, zur unteren Gruppe die mittleren und nicht die unteren Angehörigender folgenden Gruppe hinzugerechnet. Es ist klar, daß dieser Fehler um sogrößer wird, je größer die Gruppen sind und je kleiner die Zahl der Gruppen ist.** Der folgende Abschnitt wird zeigen, daß die von uns gewählten Größender Gruppen den Gruppen der gesamten russischen Bauernschaft bei Einteilungnach dem Pferdebestand je Hof sehr nahekommen.

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