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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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474 W J.<strong>Lenin</strong>werden.* Natürlich ist ein solches Merkmal der „Fabrik" gänzlich unzureichend:von einer vollständigen Registrierung der Betriebe mit einerProduktion von mehr als 1000 Rubel kann bei den heutigen Erhebungsmethodenkeine <strong>Red</strong>e sein; in den Gewerbezweigen, die mit der Landwirtschaftzusammenhängen, erfolgt die Aussonderung der „Fabriken"ganz zufällig: z. B. werden die Wasser- und Windmühlen in manchenGouvernements und in manchen Jahren zu den Fabriken gezählt, in anderendagegen nicht.** Dem Verfasser des Artikels „Die Hauptergebnisseder Fabrik- und Werkindustrie Rußlands 1885-1887" (in der „Zusammenstellung"für diese Jahre) unterlaufen wiederholt Fehler, weil er dieUngleichartigkeit und Unvergleichbarkeit der Daten für die einzelnenGouvernements außer acht läßt. Zur Charakteristik der „Zusammenstellungen"fügen wir noch hinzu, daß sie bis 1891 einschließlich nur dieakzisefreien; seit 1892aber alle Gewerbezweige, einschließlich der des Bergbausund des Hüttenwesens wie auch der akzisepflichtigen Gewerbe, umfassen;hierbei sind die Daten, die mit den früheren vergleichbar wären,nicht gesondert zusammengefaßt, und die Methoden der Einbeziehung derBerg- und Hüttenwerke in die Gesamtzahl der Fabriken und <strong>Werke</strong> überhauptnicht erläutert worden (die Bergbaustatistik hat z.B. bei den BergundHüttenwerken niemals den Wert der Produktion, sondern nur dieMenge des Produkts angegeben. Wie die Herausgeber der „Zusammenstellungen"den Wert der Produktion ermittelt haben, ist unbekannt).Auf die achtziger Jahre bezieht sich noch ein Quellenwerk über unsere* Selbstredend sind die Daten über diese Kleinbetriebe rein zufälliger Art:in verschiedenen Gouvernements und verschiedenen Jahren werden Hunderteund Tausende Kleinbetriebe registriert, in anderen wiederum Dutzende, ja nureinzelne. So z.B. im Gouv.Bessarabien von 1887 bis 1890:1479—272 — 262 —1684; im Gouv. Pensa von 1885 bis 1891: 4 — 1.5 — 0 — 1127 — 1135 — 2148 —2264 usw. usf. . ,. ..-•'...** Vgl. die Beispiele in den „Studien", S. 274. (Siehe <strong>Werke</strong>, Bd. 4, S. 14bis 16. Die <strong>Red</strong>.). Herr T.-Baranowski beging einen kleinen Fehler, als er behauptete,die Zahl der wirklichen Fabriken sei von 1885 bis 1891 zurückgegan- ,gen („Die Fabrik", S. 350), und als er die durchschnittliche Arbeiterzahl jeFabrik in den verschiedenen Gewerbezweigeri für verschiedeneZeitpunkte verglich(ib., 355). Die Daten der „Zusammenstellung" sind allzu chaotisch, alsdaß man sie ohne besondere Bearbeitung für solche Schlußfolgerungen verwertenkönnte. .......

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