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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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660 AnmerkungenDas ist eine wichtige Sache; diese Veröffentlichungen zu bekommen istschwieriger. Einige sind in der Bibliothek der .Freien ökonomischen Gesellschaft'*vorhanden, mir scheint, sogar die meisten."In Briefen an seine Angehörigen schickt <strong>Lenin</strong> Bücherlisten, schreibt, woman die Bücher bekommen kann und wie ihr regelmäßiger und sorgfältigerUmtausch in die Wege zu leiten ist. Schon im Gefängnis sammelte <strong>Lenin</strong>ein umfangreiches Material, wobei er sich der Bibliotheken Petersburgs (derAkademie der Wissenschaften, der Freien ökonomischen Gesellschaft undanderer wissenschaftlicher Organisationen und Institutionen) bediente. Sogarauf dem Weg in die Verbannung nach Sibirien bemüht sich <strong>Lenin</strong> weiterum das Sammeln von Material. Während des Aufenthalts in Krasnojarsk(auf dem Weg in das Dorf Schuschenskoje) studiert er Bücher undZeitschriften, die sich in der reichen Privatbibliothek des KaufmannsG. W. Judin und in der dortigen Stadtbibliothek fanden.In der Verbannung erhielt <strong>Lenin</strong> Bücher und Materialien aus den verschiedenstenOrten. In seinem Auftrag fertigte M. I. Uljanowa zahlreicheAuszüge aus verschiedenen Büchern der Rumjanzew-Bibliothek in Moskauan,- diese Auszüge erhielt <strong>Lenin</strong> Ende Mai 1897. Neue Bücher erhielt <strong>Lenin</strong>von seinen Angehörigen, aber auch auf Rechnung seines Autorenhonorarsvon den <strong>Red</strong>aktionen der Zeitschriften, in denen Artikel von ihm gedrucktwurden. Verwandte und Bekannte besorgten auch die Zustellung von Büchernaus Petersburger und Moskauer Bibliotheken. Einzelne semstwostatistischeVeröffentlichungen ließ sich <strong>Lenin</strong> im Austausch gegen seinenSammelband „ökonomische Studien und Aufsätze" schicken, von dem dieAutorenexemplare Ende 1898 eingingen. Eine große Anzahl von Büchernbrachte N. K. Krupskaja im Frühjahr 1898 mit. <strong>Lenin</strong>s persönliche Bibliothek,die ihm seine Angehörigen auf seine Bitte nach dem Dorf Schuschenskojesandten, war ein ganzes Jahr unterwegs und traf erst im Juni 1898 ein.So konnte <strong>Lenin</strong>, trotz aller Schwierigkeiten, sämtliche für seine Untersuchungnotwendigen Materialien sammeln und auswerten. Ein Teil derVorarbeiten für das Buch „Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland",die das Ausmaß und die Methoden der Forschungsarbeit <strong>Lenin</strong>s bei der Vorbereitungdieses <strong>Werke</strong>s charakterisieren, ist im <strong>Lenin</strong>-Sammelband XXXIIIveröffentlicht.In erster Niederschrift war „Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland"im August 1898 beendet. Die endgültige Fertigstellung des Manuskriptserforderte noch viel Zeit und Mühe. „In der letzten Zeit", schriebN. K. Krupskaja am 14. (26.) Oktober 1898 über <strong>Lenin</strong>, „steckt er bis an* Siehe Anmerkung 48. Die <strong>Red</strong>.

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